Christine Theiss brach „Niemals Playboy“-Versprechen: Das sind die Meinungen dazu!

Titelbild
Beim DFB Cup-Finale 2013 trug Christine Theiss den Pokal. Im aktuellen Playboy trägt sie ausnahmsweise mal fast nichts ...Foto: Stuart Franklin / Bongarts / Getty Images
Epoch Times4. September 2014

Eigentlich hatte Kickboxerin Christine Theiss immer gesagt, sie werde sich nicht für den Playboy ausziehen – und das obwohl das Männermagazin sie schon jahrelang rumzukriegen versuchte. Jetzt, nach dem Ende ihrer Karriere als Profisportlerin hat die mehrfache Kickbox-Weltmeisterin es also doch getan. Eine ziemliche Überraschung.

Theiss selbst begründete den Gesinnungswandel so: „Man muss ja nicht immer alles so offensiv ankündigen. Das war eine relativ kurzfristige Entscheidung, die aber zu meinem neuen Lebensgefühl passt", so sagte sie im Interview mit dem "Playboy". Für sie sei die Fotoserie ein Abschluss und passe zum Richtungswechseln in ihrer Karriere. „Weg vom einen, hin zum anderen. Das Shooting war eine grandiose Erfahrung, die ich nicht missen möchte, es war aber auch gut, dass ich so lange gewartet habe."

Vom Sport ins Showbiz

Theiss war in letzter Zeit vor allem als Fernsehmoderatorin der Abnehm-Show „Biggest Loser“ in Erscheinung getreten. Lustigerweise redete sie im Playboy nun über zwei Kilos, die sie nach ihrer Kickbox-Karriere zugenommen habe und die sie weicher und weiblicher machen würden …

Die Bildzeitung fragte ihre Leser, was sie von Christine Theiss´ Playboy-Auftritt halten – und erntete zweierlei Meinungen: Lob für die Natürlichkeit der Sportlerin – und Kritik an der Sache selbst.

Nutzer Lak Tose kommentierte: „Eine intelligente und charismatische Frau. Dazu sieht sie auch noch bezaubernd aus. Wirklich ein Hingucker und DANKE, das sie keine Silikon-Trulla ist!“

Nicole Breuer meinte: „Endlich mal eine Frau, die natürlich ist und nicht immer diese Schlauchboot- und Silikon-Puppen.“

"Sie war alt und brauchte das Geld …"

Allerdings kam auch nicht wenig Kritik, die sich auf das gebrochene „Niemals Playboy“-Versprechen von Theiss bezog. Warum sie sich nun doch für das Männermagazin auszog?

Bildnutzer Horst Theworst: „Meine Vermutung: Sie war alt und brauchte das Geld…“

Kurt Conrad Philippi meinte dazu: „Eine Frau der es wirtschaftlich gut geht sollte etwas mehr Schamgefühl haben. Aber wo die Kohle stimmt-ist die Moral am A**** !!!“

TS Munich kommentierte: „Ist doch logisch – wenn’s um Geld geht und das knapp wird dann werden Prinzipien ganz schnell über Bord geworfen – auch ein Ergebnis unserer Gesellschaft.“

Demnächst wieder bei "Biggest Loser"

Ihren nächsten öffentlichen Auftritt wird Christine Theiss, die promovierte Ärztin ist, wieder im Sportoutfit haben – als Moderatorin der neuen Staffel von „The Biggest Loser“, die am 14. September auf SAT 1 startet. In der Reality-Show wohnen übergewichtige Kandidaten in einem Camp zusammen und wetteifern um den größten Gewichtsverlust. Die erste Staffel wurde 2009 auf ProSieben ausgestrahlt. (rf)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion