Gala-Dinner in Cannes: 13 Millionen Dollar für Koons
Cannes (dpa) – Ein Dinner mit Hollywoodstar Leonardo DiCaprio in Saint-Tropez oder einen Abend in einer der Villen des italienischen Sängers Andrea Bocelli: Mehr als 30 Millionen Dollar kamen auf der Gala zugunsten Aids-Kranker im Luxushotel Cap-Eden-Roc bei Cannes zusammen.
An dem Event, das alljährlich während des am Sonntag zu Ende gehenden Filmfestivals stattfindet, nahmen am Donnerstagabend wieder Hunderte Promis und Stars teil, darunter Diane Kruger, Marion Cotillard, Tom Ford, Antonio Banderas, Eva Herzigova und Chanel Iman.
Zu den Höhepunkten gehörte laut Organisatoren die monumentale Skulptur „Coloring Book“ von Jeff Koons, die für 13 Millionen Dollar unter den Hammer kam. Seit der Versteigerung der Plastik „Ballon Dog“ für 58,4 Millionen Dollar im November 2013 gilt der Amerikaner als der teuerste zeitgenössische Künstler der Welt.
An den Meistbietenden ging für mehr als eine Million Dollar auch ein Werk des Street-Artisten Banksy aus der Privatsammlung von DiCaprio, ebenso ein Dinner mit dem Hollywoodstar. Der Platz an seinem Tisch bei seiner im Sommer in Saint-Tropez stattfindenden Spendengala für seine Stiftung wurde für 280 000 Dollar ersteigert.
Der italienische Tenor Andrea Bocelli bot jeweils einen Abend für 12 Personen in seiner Villa in der Toskana und in Miami Beach an. Für mehr als eine Million Dollar fand jedes Dinner einen Interessenten.
Auf dem roten Teppich der amfAR-Gala waren neben der deutschen Schauspielerin Diane Kruger in einem schwarzen Mini-Outfit auch der französische Leinwandstar Marion Cotillard in einer schulterlosen grünen Abendrobe zu sehen. Hotelerbin Paris Hilton hingegen gab sich in einem hell-lilafarbenem Federnkleid elegant und sommerhaft.
Die Benefiz-Gala fand zum 22. Mal statt. In den vergangenen Jahren wurden unter anderem eine Reise ins All mit einem der Virgin-Galactic-Raumschiffe versteigert sowie die Rolle eines Statisten an der Seite von DiCaprio.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion