Julia Stegner: Schwangerschafts-Nacktfoto begeistert und verstört

Titelbild
Umstrittenes Nacktfoto: Top-Model Julia Stegner mit Babybauch.Foto: Screenshot instagram.com/p/m08dV8NKp_
Epoch Times22. April 2014

Vor sieben Tagen veröffentlichte das deutsche Top-Model Julia Stegner ein spezielles Foto von sich: Mit Babybauch und splitternackt – allerdings waren auf der Instagram-Version des Schwangerschafts-Nacktfotos Sternchen an bestimmten Stellen angebracht. Fans und Follower des Models reagierten begeistert und mit Glückwünschen. „Die schönster Frau der Welt im schönsten Lebensabschnitt“ hieß es auf Instagram.

Am 17. April veröffentlichte das Modemagazin Vogue außerdem die Nachricht, dass Stegner den Vater des Kindes, Fotograf Benny Horne, geheiratet hat. Das nun veröffentlichte Schwangerschafts-Nacktfoto war von ihm geschossen worden – in der gemeinsamen New Yorker Wohnung des Paares. Das Foto entstand für die aktuelle Mai-Ausgabe der Vogue, wo es neben anderen Bildern von Stegner, ihrem Babybauch und ihrem Beagle namens Kaspar erscheinen wird – dann alllerdings in voller Schönheit. Die Fotoserie trägt den Titel "Everyday you make me smile". Das Baby soll im Juni zur Welt kommen.

Deutsche reagierten gespalten

Ablehnung gab es jedoch auch: Vor allem Leser deutscher Tageszeitungen empfanden das Bild als geschmacklose Zurschaustellung. „Ist schon mal tiefenpsychologisch erkundet worden, was dahinter steckt, wenn jemand das Bedürfnis hat, der Öffentlichkeit seine Freundin nackt zu zeigen?“, fragte ein Welt-Leser in der Kommentarfunktion.

Schwangerschafts-Nacktfotos von Models und anderen Stars wurden in den 90er Jahren zum Trend: Demi Moore war 1991 die erste Prominente, die im siebten Monat schwanger auf dem Titel der "Vanity Fair" erschien – und löste damit einen Skandal aus. Danach folgten Schwangerschafts-Shootings unter anderem mit Claudia Schiffer, Cindy Crawford und Britney Spears.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion