Mousse T. will als «Tatort»-Komponist Neues wagen

Hannover (dpa) - Der Hannoveraner Musikproduzent Mousse T. schreibt erstmals den Soundtrack für einen „Tatort“ und will dabei auch experimentieren. „Meine Idee ist, einen Song zu entwickeln, der alleine stehen kann wie „Midnight Lady“ in…
Titelbild
Der deutsch-türkische Musiker und Musikproduzent Mousse T. will Neues wagen.Foto: Jochen Lübke/dpa
Epoch Times23. April 2015
Der Hannoveraner Musikproduzent Mousse T. schreibt erstmals den Soundtrack für einen „Tatort“ und will dabei auch experimentieren. „Meine Idee ist, einen Song zu entwickeln, der alleine stehen kann wie „Midnight Lady“ in den 80ern“, sagte der 48-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Chris Norman landete 1986 mit „Midnight Lady“ als Titelsong eines Schimanski-„Tatorts“ einen Nummer-eins-Hit. Komponist war damals Dieter Bohlen.

„Ich bin selbst kein eingefleischter „Tatort“-Fan“, gab Mousse T. zu. Die Arbeit für die populäre ARD-Krimiserie empfindet er dennoch als Ritterschlag. „Für das deutsche Fernsehen ist der „Tatort“ die Krönung“, sagte der Musiker, der einst als DJ durch Clubs tourte. Am Flughafen Hannover laufen derzeit die Dreharbeiten für den neuen Norddeutschland-„Tatort“ mit Wotan Wilke Möhring in der Hauptrolle. In der Folge „Himmelfahrt“ geht es um einen Syrien-Heimkehrer, der möglicherweise einen Terroranschlag plant.

„Der Soundtrack soll natürlich nicht vom Film ablenken, beides soll sich toll ergänzen“, betonte Mousse T. Dem Produzenten gelang 1999 mit dem für Tom Jones geschriebenen Song „Sex Bomb“ ein internationaler Hit. Mousse T. hat in der Vergangenheit bereits Soundtracks für Kinofilme komponiert.

(dpa)

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion