Ostermeiers «Richard III.» in Avignon

Paris (dpa) – Das Theaterfestival von Avignon ehrt dieses Jahr William Shakespeare. Seine Tragödie „König Lear“ wird den Reigen der Aufführungen im Ehrenhof des Papstpalastes eröffnen. Die Neuinszenierung stammt von Olivier Py, dem…
Titelbild
Olivier Py, der Direktor des Avignon Theater Festivals.Foto: Etienne Laurent/dpa
Epoch Times14. April 2015

Paris (dpa) – Das Theaterfestival von Avignon ehrt dieses Jahr William Shakespeare. Seine Tragödie „König Lear“ wird den Reigen der Aufführungen im Ehrenhof des Papstpalastes eröffnen.

Die Neuinszenierung stammt von Olivier Py, dem Intendanten des Festivals. Insgesamt stehen vom 4. bis zum 25. Juli mehr als 35 Theater- und Tanzaufführungen auf dem Programm.

Von Shakespeare ist auch „Richard III.“ des deutschen Regisseurs Thomas Ostermeier zu sehen. Die Premiere der Neuinszenierung fand im Februar an der Berliner Schaubühne statt. Mit Shakespeares „Hamlet“ hatte Ostermeier Avignon 2008 begeistert.

Py, der das Festival seit 2014 leitet, holt auch bekannte Schauspielerinnen nach Avignon: Isabelle Huppert liest aus „Justine und Juliette“ von Marquis de Sade und Fanny Ardant tritt in „Kassandra“ von Christa Wolf auf. Die Festivaldauer wurde aufgrund eines reduzierten Budgets um zwei Tage gekürzt. Im vergangenen Jahr mussten wegen eines Streiks der Kulturschaffenden mehrere Aufführungen gestrichen werden. 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion