Schauspiel-Legende Karlheinz Böhm wollte am liebsten in Afrika sterben

Titelbild
Schauspiel-Legende Karlheinz Böhm.Foto: Johannes Simon / Getty Images
Epoch Times3. Juni 2014

Schauspielstar Karlheinz Böhm, der am Donnerstagabend im Alter von 86 Jahren im Kreise seiner Familie in Grödig bei Salzburg verstorben ist, hatte eigentlich den Wunsch gehabt, sein Leben in Afrika zu beenden. In einem Interview zu seinem 80. Geburtstag im Jahr 2008 hatte Böhm dies der Münchner Abendzeitung erzählt.

Böhm hatte sich seit 1981 für Entwicklunghilfe in Äthiopien engagiert und ein kleines Häuschen im Erer-Tal, wo er geholfen hatte, Halbnomaden sesshaft zu machen.  

Dort wollte er mit seiner äthiopischen Frau Almaz, die seit mehreren Jahren die von ihm gegründete Stiftung „Menschen für Menschen“ übernommen hatte, seinen Lebensabend verbringen und „zurück in die Natur gehen“, wie er sich ausdrückte. Er selbst bezeichnete sich als „naturgläubig“: „Es gibt eine Natur, aus der wir kommen und in die wir zurückgehen“, so Böhm damals zur AZ. (rf)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion