Sophie Scholl: Berühmte und unbekannte Zitate von Sophie Scholl

Titelbild
Diese Wachsfigur von Sophie Scholl ist normalerweise bei Madame Tussauds in Berlin zu sehen: Am 20. Februar 2013 wurde sie für einen Tag in der Münchner Ludwig Maximilian Universität aufgestellt, um an Sophie Scholls 70. todestag zu erinnern.Foto: Johannes Simon/Getty Images
Epoch Times14. Mai 2014

Zum 93. Geburtstag von Sophie Scholl am 9. Mai widmete Google der Widerstandskämpferin ein Doodle. Für ihren Widerstand gegen die Nazis wurde Sophie Scholl im Jahr 1943 hingerichtet, gemeinsam mit ihrem Bruder Hans und anderen Mitgliedern der „Weißen Rose“. Sie wurde nur 21 Jahre alt. Hier die berühmtesten Zitate von Sophie Scholl

Ich für meine Person will mit dem Nationalsozialismus nichts zu tun haben.“

Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.“

Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für´s Vaterland.“

"Manchmal graut mir vor dem Krieg, und alle Hoffnung will mir vergehen. Ich mag gar nicht dran denken, aber es gibt ja bald nichts anderes mehr als Politik, und solange sie so verworren ist und böse, ist es feige, sich von ihr abzuwenden."

„Es war unsere Überzeugung, dass der Krieg für Deutschland verloren ist, und dass jedes Menschenleben, das für diesen verlorenen Krieg geopfert wird, umsonst ist.“

„Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt für mein Volk tun konnte. Ich bereue deshalb meine Handlungsweise nicht und will die Folgen, die mir aus meiner Handlungsweise erwachsen, auf mich nehmen.“

„So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber was liegt an unserem Leben, wenn wir es damit schaffen, Tausende von Menschen aufzurütteln und wachzurütteln.“(am Tag ihrer Hinrichtung, 22. Februar 1943)

Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.“

„Man muss einen harten Geist und ein weiches Herz haben!“ (Ein Lieblings-Spruch von Sophie Scholl, eigentlich ein Zitat des französischen Philosophen Jacques Maritain)

Ich drücke mein Gesicht an seine dunkle, warme Rinde und spüre Heimat – und bin so unsäglich dankbar in diesem Augenblick.“

"Es heißt, ich hätte sehr unsolid getanzt. Aber es reut mich nichts, dazu war mir der Abend viel zu nett."



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