Wolfgang Joop mag keine «Fast-Fashion»

Potsdam (dpa) - Nach Auffassung von Modedesigner Wolfgang Joop (70) gibt es heute nicht mehr die eine Mode, an der man sich orientieren kann. „Wir sind durch die Fast-Fashion, die freudlos in den Geschäften hängt, um die Euphorie gebracht worden…
Titelbild
Wolfgang Joop in Berlin.Foto: Britta Pedersen/dpa/dpa
Epoch Times15. April 2015
Nach Auffassung von Modedesigner Wolfgang Joop (70) gibt es heute nicht mehr die eine Mode, an der man sich orientieren kann.

„Wir sind durch die Fast-Fashion, die freudlos in den Geschäften hängt, um die Euphorie gebracht worden, die früher neue Mode ausgelöst hat“, sagte der Potsdamer Designer der Deutschen Presse-Agentur.

Dass es dennoch gelingen kann, Mode intelligent zu inszenieren, will er mit seinem neuen Buch „Dresscode“ zeigen. Darin nimmt er Prominente wie Diane Keaton, Kate Middleton und Sängerin Rihanna unter die Lupe. Joop illustriert die Frauen und erklärt, mit welchen Tricks es ihnen gelungen sei, zur Stil-Ikone zu werden.

Der Modeschöpfer hat seine Karriere als Moderedakteur beim Hamburger Frauenmagazin „Neue Mode“ begonnen und schrieb später unter anderem für den „Spiegel“ über die Fashion-Welt. Nun nutzt er seinen Erfolg als Juror bei „Germany’s Next Topmodel“, um an die frühere Tätigkeit anzuknüpfen. Joop gilt als Multitalent und ist auch als bildender Künstler und Maler erfolgreich.

(dpa)

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