Museum Barberini zeigt russische Impressionisten

Bisher kann das Publikum die Schau nur im Netz besuchen. Ab August darf es wohl auch wieder in das Potsdamer Museum und die Bilder live erleben.
Titelbild
Maler des russischen Realismus" in Chemnitz 2012.Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Epoch Times22. Januar 2021

Die Ausstellung des Potsdamer Museums Barberini über Russlands impressionistische Maler soll vom 28. August an direkt zu erleben sein.

„Wir sind überglücklich, dass die Tretjakow-Galerie, die das größte Werkkonvolut für die Schau beisteuert, einer Verschiebung in den Herbst 2021 zugestimmt hat“, teilte Museumsdirektorin Ortrud Westheider am Donnerstagabend mit. Die Schau soll bis zum 9. Januar 2022 zu sehen sein. Gezeigt werden rund 80 Gemälde, darunter Werke von Ilja Repin, Natalja Gontscharowa und Kasimir Malewitsch.

Ursprünglich sollte die Ausstellung am 7. November 2020 für das Publikum eröffnet werden. Wegen der Corona-Pandemie gibt es bislang nur einen virtuellen Rundgang.

Direktorin Westheider zeigte sich zudem zuversichtlich, dass ab 13. März wie geplant die Ausstellung „Rembrandts Orient. Westöstliche Begegnung in der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts“ eröffnet werden kann – „sofern es die Pandemie-Lage zulässt“.

Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel vorbereitet wird, umfasst den Angaben nach rund 120 Arbeiten, darunter sind neben Werken Rembrandts Bilder von Ferdinand Bol, Jan van der Heyden, Wilhelm Kalf, Pieter Lastman und Jan Lievens. (dpa)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion