Musik am Abend: Musiker in Amsterdam – Der Reichtum der Niederlande um 1700

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber traditioneller Komponisten.
Titelbild
Niederländischer Barockgarten im "The Loo Gartenpalais" in Apeldoorn.Foto: iStock
Epoch Times4. Juli 2018

Zur Zeit des Barock zog es viele Musiker und Komponisten in die Niederlande, da deren damaliger Reichtum Europa neugierig machte. Hier sechs der damaligen Kompositionen, gespielt von „Musica ad Rhenum“:

  1. Johann Christian Schickhardt Concerto for flute, 2 oboes, strings in G minor 0:00
  2. Anton Wilhelm Solnitz Sinfonia in A major, Op 3/4 16:29
  3. Johannes Albertus Groneman Flute Concerto in G major 28:28
  4. Willem de Fesch Concerto for 2 violins,in B flat major, Op 10/2 36:26
  5. Johannes Albertus Groneman Flute Concerto in Gmajor 45:44
  6. Conrad Friedrich Hurlebusch Concerto in A minor for 2 oboes 1:00:04

Johann Christian Schickhardt (1682-1762) war ein deutscher Musiker und Barockkomponist mit guten Verbindungen zu einem Amsterdamer Verleger, bei dem er seine Kompositionen veröffentlichte. Er reiste viel nach Holland.

Anton Wilhelm Solnitz (vermutlich 1708-1752) war ein deutsch-böhmischer Komponist. Er arbeitete vor allem in Leiden und Den Haag,

Johannes Albertus Groneman (1711-1778) war ein niederländischer Komponist deutscher Abstammung, der um 1730 in die Niederlande kam. Er wirkte nach 1742 in Den Haag als Komponist, Organist und  Glockenspieler an der Grote und der St. Jakobskirche.

Willem de Fesch (1687-1761) war ein niederländischer Violinist und Komponist. Er war bis 1731 Kapellmeister an der Liebfrauenkathedrale in Antwerpen und ließ sich anschließend in London nieder. Dort leitete er das Orchester von Georg Friedrich Händel.

Conrad Friedrich Hurlebusch (1691-1765) war ein deutscher Komponist, der als Hofkapellmeister in Stockholm, Bayreuth, Hamburg und Braunschweig wirkte. Nach 1743 arbeitete er als Organist in Amsterdam.



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