Pfirsich- und Pflaumenblüten: Frühling mit Shen Yun in der Deutschen Oper Berlin

Titelbild
Uwe Wollenschläger und seine Frau Anastasia Batsilas.Foto: Epoch Times
Epoch Times30. März 2022

Jedes Jahr produziert Shen Yun eine völlig neue Aufführung und tourt damit um die Welt. In Berlin sahen Uwe Wollenschläger, Steuerberater mit eigener Kanzlei, und Frau Anastasia Batsilas, Steuerberaterin, es bereits zum zweiten Mal. Besonders genossen sie dabei die frühlingshaften, unbeschwerten Szenen in Kombination mit dem digitalen Bühnenbild – eine patentierte Innovation Shen Yuns.

Das Paar war: „Überwältigt! Kann man sagen. Also das ist was richtig Schönes fürs Auge!“, so Wollenschläger. Frau Batsilas: „Das Herz geht so richtig auf bei so etwas!“ Beide mochten die Pfirsichszene gern.

Herr Wollenschläger favorisierte aus den vielen Stücken in diesem Potpourri aus 5.000 Jahren Kultur: „Die Pflaumen im Frühling“. Diese schönen Blumen … Das war klasse! Das war ein wunderschöner ruhiger Abend! Unterhaltsam, angenehm, kurzweilig, man guckt nicht auf die Uhr zwischendurch, man genießt das!“

Die beiden bedauerten, dass ihr Shen Yun-Abend so schnell vorüber war.

Ex-Balletttänzerin begeistert von der Technik Shen Yuns  

Klaudia Ullrich tanzte 20 Jahre lang professionell auf der Bühne und kam in die Deutsche Oper Berlin, um im Gastspiel klassischen, chinesischen Tanz bei Shen Yun zu erleben.

„Also was mich sehr begeistert, ist die Synchronität der Tänzer, sehr kraftvolle Sprungtechnik,“ so Ullrich.

„Die Synchronität, das muss einfach auch sein, wenn viele Leute auf der Bühne sind. Mit den Tüchern, ich meine, die fliegen gleich weg, kommen sie gleich zurück und dieser Blumentanz war auch sehr schön.“

Klaudia Ullrich. Foto: Epoch Times

Im Webauftritt von Shen Yun heißt es: „Der klassische chinesische Tanz blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück: Von Dynastie zu Dynastie weitergegeben, wurde er ständig angereichert und verfeinert. So entwickelte er sich zu einem der umfassendsten Tanzsysteme der Welt. Heute gehört er zu den ausdrucksstärksten Kunstformen und verbindet auf einzigartige Weise Poesie, Eleganz und virtuose Athletik.“ 

„Es ist sehr anders, aber eindrucksvoll, sehr kraftvoll, sehr … also die ganzen Details finde ich sehr faszinierend, bis in die kleinsten Finger stimmt alles …“, sagt Frau Ullrich.

Einigkeit – in der Familie und auf der Bühne

Eine Familie, deren Geburtstage recht nah zusammen liegen, feierte bei Shen Yun – was auch das Geschenk war.

Familie Rossow. Foto: Epoch Times

Der Bankangestellte Carsten Rossow fand es: „Beeindruckend vom künstlerischen Niveau. Die Tänzer brennen dafür, ja, definitiv. Sie haben eine gute Ausstrahlung. Die Choreografie ist auch topp. Die tanzen zusammen, nicht jeder für sich.“

Frau Katalena Rossow, Altenpflegerin: „Ja, es war sehr schön. Die Tänzer sind wirklich ganz topp.“

Astrid Sachse, Rechtsanwältin: „Tolle Kostüme. Tänzerisch sehr schön anzusehen. Schöne Musik.“ Dabei kommt Shen Yuns Musik keinesfalls „aus der Konserve“, das eigene Symphonie-Orchester reist mit.

Die Musik und das Orchester sind auch deshalb einzigartig, da sie „westliche symphonische Instrumente mit traditionellen chinesischen Instrumenten wie der zweisaitigen Erhu, der gezupften Pipa und einer Reihe von Schlaginstrumenten verbindet“, so Shenyun.org. Die ethnischen Klänge sind es, die eine einzigartige Würze verleihen. (aw)



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