An den Schlaf – Von Christian Felix Weiße
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
An den Schlaf
Komm, süßer Schlaf, erquicke mich!
Der Ruhe zu genießen,
Komm, sanft es zuzuschließen.
Wie aber, Freund, o schlössest Du
Von nun an es auf ewig zu,
und diese Augenlider
Sähn nie den Morgen wieder?
So weiß ich, daß ein schöner Licht
Einst meinen Schlummer unterbricht,
Das ewig, ewig glänzet,
Und keine Nacht begrenzet.
Christian Felix Weiße (1726 – 1804)
Kommentare
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion