An die Träume – von Sophie Albrecht
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Johanna Sophie Dorothea Albrecht, geborene Baumer galt als eine der besten Schauspielerinnen ihrer Zeit. Zu ihren Bewunderern zählte auch Friederich Schiller, mit dem das Ehepaar Albrecht eine enge Freundschaft verband.
An die Träume
Bunte Kinder schwarzer Nacht,
Oft das Leben reizend macht,
Und mit süßem Frieden
Gern den Traurenden erfreut,
Und dem Hoffnungslosen
Eure Rosenlauben leiht,
Wo ihn Freuden kosen,
Webt aus sanfter Phantasie,
Aus den schönsten Bildern,
Hold wie Engel Melodie,
Wenn sie Himmel schildern –
Ruhig wie des Morgens Gruß,
Wie des Abends Wehen –
Leise, wie der Weste Kuß,
Wie der Elbe Blähen –
Reizend, wie sein eignes Bild –
Träume meinem Holden;
Liebe, die mein Herz erfüllt,
Soll den Traum vergolden.
Sophie Albrecht (1757-1840)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Redaktionsempfehlung
Die Frage, die der Weltklimarat nie gestellt hat
Atmosphärenphysiker: CO₂ ist der „teuerste Betrug der Geschichte“
Postoperatives Delir
Völlig verändert nach einer OP: Die wenig bekannte Nebenwirkung von Anästhesie
Alles nur Einbildung?
Virtuelle Berührungen und Krankheiten: Wenn wir Dinge fühlen, die gar nicht da sind
Die Pubertät chemisch verhindern?
Wie sind Pubertätsblocker in Deutschland geregelt?
„Niemand will Verantwortung übernehmen“
Ehefrau von Scholz vor Corona-Untersuchungsausschuss: „Maske ist ein gutes Element“
Peking und Hamas
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion