Wahrheit, Reinheit und Schönheit – Shen Yun gibt den Menschen Hoffnung

Es gibt unterschiedliche Wege, wie man auf die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam machen kann. In einer einzigartigen Tanzaufführung mit schillernden Farben und 3D-Hintergrund bringt Shen Yun das Thema seinem Publikum nahe und verbreitet gleichzeitig Hoffnung.
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Shen Yun Aufführung des tibetischen ethnischen Tanzes „Celebrating the Divine“. (© 2016 Shen Yun Performing Arts)Foto: Epoch Times
Epoch Times22. Mai 2022

Klare Töne, perfekte Bewegungen, Harmonie mit dem Bühnenbild. Das New Yorker Künstlerensemble berührt weltweit die Herzen der Zuschauer. Am Abend des 21. Mai traten die Künstler im Musical Theater Basel auf. Der Anwalt Martin Beißwenger war einer der Besucher. Er kam extra von Deutschland zur Vorstellung angereist. Ein Werbeplakat von Shen Yun hatte ihn angesprochen. „Dann habe ich im Internet darüber gelesen und mir gedacht, ich schaue mir das mal an.“

Nach der Aufführung schilderte er, dass seine Erwartungen erfüllt worden seien. Interessant fand er das Wechselspiel zwischen Bühne und Tänzern, die durch einen animierten Hintergrund von der Realität in dem Bühnenbild verschwanden und von dort wieder zurückkamen. „Das war sehr, sehr eindrucksvoll.“ Den Übergang habe man gar nicht gesehen.

Bei der Aufführung beeindruckte ihn vor allem die Leichtigkeit der Tänzerinnen und Tänzer. „Man sieht fast gar nicht, wie schwierig das ist – so leicht wirkt das“, sagte er.

Auch die Musik durch das Shen Yun Live-Orchester mit einer Mischung aus traditionellen chinesischen und westlichen Instrumenten hatte ihn berührt, darunter die Erhu, eine zweisaitige Violine, die eine breite Palette von Gefühlen transportieren kann.  Der Jurist kannte die Erhu schon und findet, das ist ein „unglaublich schönes Instrument“.

Der Sänger sei zudem „sehr eindrucksvoll“ gewesen. „Und auch der Text, den er gesungen hat, stimmt sehr nachdenklich.“ Dass es sich Shen Yun zur Aufgabe gemacht hat, zu traditionellen Werten, zur Kultur und zum göttlichen Glauben zurückzukehren, konnte Beißwenger gut nachvollziehen. „Genau das war sehr spürbar, dass die Spiritualität ein großes Thema ist von Shen Yun“, sagte er.

In der heutigen Zeit seien Tradition, Glauben und Kultur verbindende Werte zwischen den Menschen – unabhängig von der eigenen Herkunft.

Bezogen auf die vielen Tanzgeschichten, in denen Gottheiten und Menschen zur Erde hinabsteigen, sagte der Anwalt: „Ich sage immer: göttliche Wesen, die menschliche Erfahrungen machen. Ich glaube, das ist ein spiritueller Gedanke in allen Weltreligionen.“

Dass hingegen – wie in einer weiteren Szene dargestellt – die Jugendlichen mit ihren Handys wie ferngesteuert durch die Gegend laufen und gar nicht bemerkten, wenn sie eine fremde Frau an der Hand hatten, fand Beißwenger sehr bemerkenswert. Für ihn war das ein Spiegelbild der Gesellschaft. „Es deutet darauf hin, dass […] die Achtsamkeit etwas verloren geht.“

Den von Shen Yun dargestellte Gedanke, dass alle Menschen wie mit Fäden verbunden sind, fand Beißwenger sehr schön. Zudem habe er die Reinheit und Schönheit gespürt – nicht nur von den Tänzerinnen und Tänzern, „sondern von allen Menschen“.

Martin Beißwenger, Jurist. Foto: Epoch Times

Shen Yun wird immer besser

Früher war Jean-Pierre Huwyler Managing Director bei einer Sicherheitsfirma. Heute ist er pensioniert. Insgesamt hat er schon sechs oder sieben Mal Shen Yun live auf der Bühne erlebt und jedes Mal war er begeistert.

„Die heutige Vorstellung war wiederum fantastisch. Ich habe die Show schon etwa sechs, sieben Mal zu verschiedenen Zeiten gesehen und festgestellt, dass sie immer besser geworden ist.“ Die Technik, die Musik und die Darbietung sei „einfach unerreichbar, einmalig“.

Die Musik war nach seinem Empfinden genau mit dem Bühnenbild abgestimmt und harmonisch perfektioniert. „So etwas, das ich jetzt gesehen habe, kann man mit dem Kopf alleine nicht schaffen. Dazu braucht es das Herz – und das spüre ich.“ Ohne dieses Herz könne man derartige Leistungen wie die Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne gar nicht vollbringen, erklärte Huwyler weiter.

Aufgrund des aktuell politischen Geschehens und bezogen auf die Menschenrechtsverletzungen seien die von Shen Yun dargestellten Szenen sehr bedeutsam. „Es geschehen Dinge in China, die die Welt wegen der Geschäfte nicht zur Kenntnis nehmen will. Und das spüre ich. Hier wird die Wahrheit gesagt, wie es wirklich ist.“ Direkt an die Künstler gerichtet überbrachte Huwyler dem Künstlerensemble Shen Yun „ein Kompliment: Mit dieser Botschaft hat man viele, viele Millionen Menschen aufgeklärt, was dort passiert. Und das ist ganz, ganz wichtig!“

Dass Shen Yun derzeit mit sieben Tournee-Gruppen gleichzeitig in der ganzen Welt auftrete, sei sehr bedeutungsvoll. „Es ist nicht schön, was jetzt läuft“, so Huwyler, aber es gebe Hoffnung. „Man wird erst später feststellen, was Shen Yun bewegt. Es bewegt die Leute zur Wahrheit. – Die Wahrheit ist, dass viele, viele Verbrechen in China begangen werden und das einfach von der übrigen Welt aus geschäftlichen Gründen verdrängt wird. Aber jetzt, mit Shen Yun, kann man [das] nicht mehr verdrängen.“ Shen Yun verbreite Hoffnung. (sua)

Jean-Pierre Huwyler, ehemaliger Managing Director. Foto: Epoch Times

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

20.-22. Mai 2022 Basel, Schweiz
22.-24. Mai 2022 Bregenz, Österreich
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland