Wellness für die Sinne – Tänzerin von Shen Yun begeistert

Leuchtende Farben, faszinierende Tänze, himmlische Klänge. Am 22. Mai öffnete sich am Nachmittag noch einmal der Vorhang im Musical Theater Basel für Shen Yun.
Titelbild
Johanna Ringli, Tänzerin.Foto: Epoch Times
Epoch Times23. Mai 2022

Johanna Ringli ist eigentlich im klassisch orientalischen Tanz zu Hause. Von dem New Yorker Künstlerensemble Shen Yun, das den klassisch chinesischen Tanz wiederbelebt, war die Tänzerin dennoch völlig begeistert. „Es war wundervoll, inspirierend und einfach ein Glück, das zu erleben“, sagte sie nach der Aufführung.

„Jeder Sinn wurde berührt“, sprudelte es aus ihr heraus – von den Kostümen, der Akrobatik, der Kraft der männlichen Tänzer bis hin zu der Leichtigkeit, die sie bei ihrem Auftritt versprühten. Außerdem waren da noch der Ärmeltanz, bei denen die Tänzerinnen überlange Ärmel in die Luft warfen und damit ein wundervolles Bühnenbild zeichneten, die Fächer bei der Pflaumenblüte und auch der animierte Hintergrund.

„Das hat Dimensionen erreicht. Das habe ich noch nie gesehen. Also ich bin ganz begeistert“, sagte Ringli.

Gleichfalls gefiel der Tänzerin die Kombination von fernöstlichen und europäischen Instrumenten. „Das hat sich so gut vereint und für meine Ohren war das wundervoll.“

Für Ringli war der Besuch bei Shen Yun definitiv inspirierend. „Es war einfach nur wie Wellness für die Sinne. Es war wunderschön. Ich versuche [es] ganz festzuhalten, damit ich mich an alles erinnern und es bei mir behalten kann.“

Wenn Shen Yun im nächsten Jahr wiederkommt, will Ringli unbedingt wieder dabei sein. „100-prozentig; ich brauche das jetzt. Das gehört jetzt zu mir!“ Auch für ihren eigenen Tanz hat sie viele Anregungen bekommen. „Das ist für mich sehr, sehr speziell heute“, sagte sie nach der Aufführung.

Schweizer Kaufmann: „Ich habe so was noch nie gesehen“

Der Kaufmann Gregor von Drawich war aus dem Thurgau nach Basel angereist. Nach der Aufführung sagte er: „Ich bin noch ganz berührt, so schön. Die Farben und die Musik und natürlich die Choreografie und die Tänzer, das war unglaublich. Ich habe so etwas noch nie gesehen.“

Der Schweizer fand die Szene von Shen Yun schön, in der beschrieben wird, dass alle Menschen wie durch unsichtbare Fäden miteinander verbunden sind. Das habe ihn ebenso berührt.

„Auch die Geschichte Chinas überhaupt, die kulturelle Geschichte – davon kriegen wir hier im Westen nicht so viel mit“, sagte er.

Zu den traditionellen Werten, die Shen Yun durch verschiedene Tänze dem Publikum näher bringt, äußerte von Drawich:

„Gerade heute ist das sehr wichtig, sich dessen wieder bewusst zu werden, auch der tiefere Sinn, der uns hierher bringt und weshalb wir gekommen sind.“ Menschen seien auf die Erde gekommen, um in diesen Zeiten ihre Unterstützung anzubieten, „uns zu helfen, wieder aufzusteigen in die höheren Ebenen“, so der Kaufmann.

In der Aussage, dass die Menschen ursprünglich mal Götter waren, stecke sehr viel Weisheit, findet er.

Gregor von Drawich, Kaufmann. Foto: Epoch Times

Immobilienmakler von Erhu fasziniert

Für den Immobilienmakler Reiner Kötter bot Shen Yun ein ganz besonderes Erlebnis. „Ich war jede Minute unter Spannung. […] Ein bisschen chinesische Geschichte und dieser farbenfrohe Hintergrund mit diesen athletischen Tänzern. Das war absolut begeisternd.“

Besonders hob er den Auftritt der Erhu-Spielerin vor. Dieses chinesische Instrument mit den zwei Saiten hatte sich in sein Herz gespielt. „Das war wunderschön, wunderschön. Man glaubt gar nicht, was man so aus einem kleinen Instrument herausholen kann. Das war das absolute Optimum“, lobte er.

Der Immobilienmakler ließ sich von Shen Yun mit allen Sinnen auf die Reise ins alte China vor dem Kommunismus mitnehmen. „Ich glaube, die Kultur ist enorm wichtig, auch für das Geschäftliche. Das merkt man überall. Auch die Schweiz hat einen sehr starken kulturellen Hintergrund. Und das schlägt sich auch im Geschäft nieder.“

Es gelte, Kulturen und Traditionen zu pflegen und auch die Traditionen anderer Länder zu verstehen, „was heute nicht ganz einfach ist“.

„Die jungen Leute haben eine gewisse Sehnsucht nach diesen Traditionen, was wir hier in der Schweiz sehr, sehr stark erleben; gerade jetzt in den letzten zwei, drei Jahren. Warum? Ich denke, es ist ein bisschen die Unsicherheit, die im Moment in der Welt herrscht. Man will sich an etwas festhalten und das ist natürlich die Tradition!“, so Kötter.

Für den Unternehmer war Shen Yun ein absolutes Highlight. „Man hat einen Hoffnungsschimmer, den man mitnehmen kann. Und man geht wieder ganz anders in das Geschäftsleben hinein.“

Reiner Kötter, Immobilienmakler. Foto: Epoch Times

Rechtsanwalt von Bühneneffekten fasziniert

Elmar Meyer, ein Anwalt aus Zug, war ebenfalls ganz fasziniert von Shen Yun. „Wunderbare Choreografie, herrliche Farben, wunderschön“, sagte er nach der Vorstellung.

Er habe sich wie in einem Märchen gefühlt. „Es war so schön illustriert, auch für die Kinder, es war wunderbar, […]  die Effekte waren wirklich unglaublich.“

Shen Yun nutzt für seine Aufführungen Bühneneffekte, die sich der Art Director hat patentieren lassen. Durch die Animationen ist es möglich, dass Tänzer aus einer auf einer Leinwand gezeigten Szene direkt auf die Bühnen herausspringen können oder darin verschwinden. Dadurch entsteht ein einzigartiger Effekt zwischen Realität und Vision.

Der Anwalt begrüßte es, dass Shen Yun in den Tanzgeschichten zudem Traditionen und alte Werte vermittelt. „Zum Beispiel den Mut, die Zuversicht, die Kraft, dass man weitermacht, wenn etwas schwierig ist, aber auch […] Schönheit“ habe er für sich mitgenommen.

Meyer fand auch die Verbindung zum Göttlichen und den spirituellen Aspekt, den Shen Yun seinem Publikum näher bringt, besonders schön. Das sei direkt ins Herz gegangen.

Elmar Mayer, Anwalt. Foto: Epoch Times

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

22.-24. Mai 2022 Bregenz, Österreich
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland