Expertendiskussion: „Wie kann es sein, dass es im Herbst schon wieder mit neuen Impfstoffen weitergeht?“

Im Anschluss an die Onlinepremiere der EpochTV-Dokumentation „Die verborgene Krise“ („The unseen Crisis“) diskutierten Experten live im Studio der Zeitung. Die Moderation übernahm Alexander Zwieschowski, er ist Mitglied der Redaktionsleitung.
Titelbild
Foto: Epoch Times
Von 31. August 2023

„Die verborgene Krise“
Impfgeschichten, die Ihnen nie erzählt wurden

Eine Dokumentation so eindringlich und aufschlussreich, dass YouTube nicht möchte, dass sie gesehen wird – sogar der Trailer wurde sofort nach seiner Veröffentlichung entfernt.

Nicht verpassen! Bis Ende September kostenfrei anschauen.

Diese „Impfgeschichten, die Ihnen nie erzählt wurden“, so der Untertitel der EpochTV-Dokumentation, sollen eine Hilfe zur Selbsthilfe sein. Denn sie geben allen mRNA-Impfgeschädigten ihre Stimme zurück und helfen ihnen besser zu ertragen, was bisher nach offizieller Darstellung gar nicht existieren durfte.

So viel darf man sagen: Den Diskussionsteilnehmern war anzumerken, dass auch sie knapp neunzig Minuten lang mit den Protagonisten des Films mitgelitten haben. Neben den nüchternen Zahlen sind es die individuellen Leidensgeschichten der Impfopfer, die an die Nieren gehen.

Ein Moderator, drei Gäste. Rechtsanwältin Viviane Fischer ist Mitbegründerin des außerparlamentarischen Corona-Ausschusses. Dr. med. Johanna Deinert kommt als Fachärztin für Allgemeinmedizin. Tom Lausen ist Sachverständiger und Datenanalyst.

Allen drei gemeinsam ist, dass sie schon sehr früh während der Corona-Pandemie die Maßnahmen kritisierten und vor den eilig entwickelten mRNA-Impfstoffen warnten. Ausnahmslos wurden sie dafür vom polit-medialen Komplex diffamiert, ausgegrenzt und trotz ihrer Expertise beleidigend, herablassend verunglimpft.

Die Geschädigten sind vielfach auf sich allein gestellt

Gleich vorweg, eine Frage wurde an diesem an Fragen reichen Abend nicht gestellt: Wie fühlt sich das an, mit seinen Befürchtungen recht gehabt zu haben. Denn das muss ja für die Diskutanten eine Erkenntnis dieser Dokumentation sein: Die Impfschäden mehren sich und die Geschädigten sind vielfach auf sich allein gestellt, sie werden trotz schwerer körperlicher Gebrechen als psychosomatisch Erkrankte behandelt oder gar nicht behandelt.

Viviane Fischer hat mittlerweile 170 Sitzungen des Corona-Ausschusses organisiert. Tom Lausen war als Sachverständiger unter anderem bei den Bundeswehr-Prozessen gefragt. Ende 2022 veröffentlichte Lausen dramatische Zahlen zu Impffolgen und unerwarteten Todesfällen. Diffamierungen folgten auch hier auf dem Fuß. Eine inhaltliche Auseinandersetzung fand so gut wie nicht statt.

Die Allgemeinmedizinerin Dr. Johanna Deinert verfasste Ihre experimentelle Doktorarbeit im Bereich Virologie mit Fokus auf Forschung und Entwicklung von Medikamenten und Hemm-Mechanismen. Sie warnte schon früh vor den mRNA-Stoffen. Sie wird im Verlauf des Abends ebenfalls von Ausgrenzungen und Übergriffen gegen sie erzählen.

Das profunde Wissen der in Hamburg tätigen Ärztin wird zu einer tragenden Säule der Diskussion. Immer wieder tastet sich Dr. Deinert entlang des Sagbaren. Die Prozesse gegen Kollegen sind ihr warnendes Beispiel, dass das, was man selbst für die Wahrheit hält, einen teuren Preis haben kann, wenn man sie ausspricht.

Einmal gegen Ende der Sendung hatte Tom Lausen Sorge, dass Dr. Deinert sich zu weit nach vorn gewagt haben könnte, als sie von weiteren Impfungen abrät. Er interveniert kurz, baut eine Brücke, indem er nachfragt, ob die Ärztin es vielleicht eher so gemeint haben könnte, dass die Patienten bitte kritischer schauen sollen. Man geht hier sorgsam miteinander um im Wissen, dass Meinungsfreiheit und ärztliche Expertise in der Vergangenheit hart angegriffen wurden.

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Eine kritische Berichterstattung ohne Scheuklappen

Lausens Prozesserfahrung ist hilfreich, die drei Diskutanten harmonieren gut miteinander, die leidvollen Erfahrungen der letzten drei Jahre waren düstere Lehrmeister.

Analyst Lausen bestätigt gleich zu Beginn der Sendung, dass die im Film vorgestellten Daten durchaus mit Deutschland vergleichbar seien. Frau Fischer findet es immer noch erschreckend, dass die Impfopfer nach wie vor tabuisiert werden. Die Anwältin meint, die Opfer würden deutlich zeigen, dass die Impfung in die Krankheit und nicht in die Freiheit führt.

Die Runde ist sich einig: Die Solidarität der Opfer zueinander brächte in letzter Zeit eine spürbare neue Offenheit. Johanna Deinert hat selbst Impfopfer in Behandlung, Notdienstpatienten kamen teilweise direkt nach der Impfung zu ihr. Sie beklagt, dass die Impfung nicht explizit auf dem Totenschein erfragt wird, zudem wurde bei Hinweisen auf Impffolgen wenig bis gar nicht ermittelt. Allein das Studium der riesigen Krankenakten mancher Patienten, so Deinert, nähme viel mehr Zeit in Anspruch, als man abrechnen kann.

Epoch-Times-Abonnenten und angemeldete Zuschauer nutzen die Gelegenheit, dem Trio ihre Fragen zu stellen. Alexander Zwieschowski liest die erste vor: „Wo gibt es Ärzte bei Impfschaden?“

Deinert erkärt die Problematik der Ärzte, dafür zu werben, sich auf solche Fälle spezialisiert zu haben. Sie empfiehlt daher, lieber unter den Impfgeschädigten nachzufragen. Frau Fischer nennt die Website „geimpft, jetzt reden wir“ und die Seite von Dr. Wodarg. Letzterer hätte einen Leitfaden entwickelt, der hilfreich sein könnte.

Tom Lausen nennt die Impfschadenhilfe, die er technisch mitentwickelt hätte. Dort seien mittlerweile eintausend Patientengeschichten hinterlegt und dort werden auch Ärzte direkt und anonym vermittelt. Eine weitere Alternative zur Informationsgewinnung sei auch der Internetauftritt der Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.

Bedrohungen und Diffamierungen kritischer Ärzte

Dr. Deinert berichtet von den beruflichen Behinderungen und Ausgrenzungen kritischer Ärzte. Es gab Hausdurchsuchungen und Verhaftungen, ihr selbst wurde auf Nachfrage mitgeteilt, wenn sie auf keiner Liste stehe, bekäme sie auch keine Probleme. Sie betont demgegenüber ihr ärztliches Gelöbnis, demzufolge sie sich vor ihre Patienten stellen müsse, auch gegen Bedrohungen von außen.

Tom Lausen kommt auf die Rolle der Rechtsanwälte in einer Vielzahl von Verfahren zu sprechen. Er beklagt, dass Anwälte die Richter heute nicht mehr dazu bewegen könnten, vernünftig zu arbeiten. Die so verlorenen Verfahren würden später verfestigt, er richtet einen Appell an die Anwälte, doch bitte aggressiver vorzugehen.

Zuschauerfrage: „Wie kann man die Bestandteile der Impfung wieder loswerden?“

Dr. Deinert macht Hoffnung, dass es dafür nicht unbedingt Zaubermittel bräuchte. Es ginge darum, die Entgiftungsorgane Niere und Leber anzuregen, Brennnessel- und Löwenzahntees wären hier erwiesen hilfreich. Sie nennt auch grünen Tee und das rezeptfreie Medikament ACC, das sonst als Hustenlöser verwendet wird. Darüber hinaus habe der Körper unterschätzte erstaunliche Selbstheilungskräfte. Deinert bedauert zudem, dass das naturheilkundliche Wissen der Großmütter verloren gegangen sei.

Wer ist haftbar bei Impfschäden?, beantwortet Anwältin Viviane Fischer: Sie erinnert an die fehlerhafte Aufklärung der impfenden Ärzte, da könne man als Impfgeschädigter womöglich intervenieren. Denn die Ärzte hätten darauf hinweisen müssen, dass man nichts Genaues wisse.

Auch die Trägergesellschaften der Impfcenter könnten ggf. haftbar sein. Zudem seien die Pharmaunternehmen nicht komplett aus der Haftung, wenn man nur nachweisen könnte, dass schlechte Studienergebnisse ignoriert oder unter den Tisch gekehrt wurden. Etwa Pfizer wehre sich bereits vehement, weil das Unternehmen eine Klagelawine fürchte. Es gebe zwar einen Haftungsausschluss, aber der gelte nicht bei Vorsatz, das würde die Haftungsfreistellung sprengen.

Zuschauerfrage: Wie kann es sein, dass es im Herbst schon wieder mit neuen Impfstoffen weitergeht?

Tom Lausen sieht es entspannt, er glaubt nicht, dass viele Leute hingehen werden. Seiner Meinung nach ginge es nur darum, die „Plünderungskassen“ wieder zu öffnen. Auch mit der härtesten Angstmache würde man nach Lausens Schätzung aber nicht mehr als zwanzig Prozent der Bevölkerung erreichen.

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 Profundes Wissen eines impfkritischen Trios

Alexander Zwieschowski ist ein gewandter Moderator. Seine zurückhaltende und gleichsam seriöse und präzise Moderation wird uneingeschränkt zur Empfehlung für weitere solcher Sendungen. Bei EpochTV gewinnt zudem die professionelle Technik im Hintergrund. Das profunde Wissen des impfkritischen Trios macht eine Rezension der Sendung nicht leicht. Hier muss man aufpassen, nicht in eine uferlose Nacherzählung zu rutschen. Es fällt tatsächlich schwer, auszuwählen, welcher Redebeitrag eine besondere Priorität hat.

Dr. Deinert wagt sich am weitesten nach vorn. Sie empfiehlt dringend, die STIKO-Impfempfehlung zu ignorieren. Jemand mit Impfung hätte ein höheres Risiko, bei einer Durchbruchsinfektion schwer zu erkranken, da ist sie sich sicher. Hier sei deutlich zu erwarten, dass das Impfstoffversagen sichtbar wird.

Tom Lausen erinnert noch mal daran, dass selbst das Bundesgesundheitsministerium an einer Stelle schreibe, dass man sich nicht impfen lassen darf, wenn es einem nur um Freiheit, Urlaub oder Beruf ginge. Seiner Ansicht nach darf kein Arzt impfen, wenn diese Argumente vorgetragen werden, das sei aber vielfach geschehen.

Eine Zuschauerfrage an Tom Lausen will wissen, ob es Daten über die Handlungsunfähigkeit von Piloten gebe.

Lausen weiß, dass Piloten dazu gezwungen wurden, sich impfen zu lassen. Es gebe viele Piloten mit gefälschten Impfausweisen. Und Lausen behauptet weiter, die Ungeimpften seien die besseren Piloten. Er erinnert daran, dass Piloten, die etwa in die USA fliegen, nicht einmal das Gleiche essen dürften, um sicherzugehen. Aber bei einem Experimentalimpfstoff hätte man jede Vorsicht fallen lassen. Seines Wissens nach gebe es schon eine Fluggesellschaft, die nur noch mit ungeimpften Piloten fliegen würde.

Tom Lausen warnt davor, was wäre, wenn ein Flugzeug mit einem geimpften Piloten wegen eines „plötzlichen Ereignisses“ abstürzen würde. Dann wären 300 Passagiere tot. Hier darf man kritisch nachfragen, ob das nicht auch eine Art Panikmache ist, die man der Gegenseite vorhält.

Ärzte sehen Entwicklungen schon ein halbes Jahr im Voraus

Aber Anwältin Viviane Fischer springt Lausen hier zur Seite, sie will wissen, warum im Katastrophenschutz, bei der Feuerwehr, in Krankenhäusern und unter Piloten nicht bewusst bei einem bestimmten Anteil auf die Impfung verzichtet wurde, falls etwas mit dieser schief geht.

Dr. Deinert erinnert noch einmal daran, dass es insbesondere unter Ärzten eine große Angst gab und gibt, für einen Impfgegner gehalten zu werden. Und sie weiß von der wichtigen Rolle der Ärzte zu berichten, die Probleme schon ein halbes Jahr im Voraus sehen, bevor diese überhaupt in den Statistiken auftauchen. Das müsste endlich beachtet und abgefragt werden.

Zuletzt wird noch kurz über die neue Rolle der WHO gesprochen, dann sind die 90 Minuten Live-Sendung schon vorbei und man kann sich gut vorstellen, diese Diskussion in der Besetzung in eine weitere Runde zu schicken.

Die Onlinepremiere der EpochTV-Dokumentation „The unseen Crisis“ in der deutschen Version „Die verborgene Krise“ und die anschließende Diskussion sind weiterhin bei Epoch Times nachzuschauen.



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