Am besten schläft es sich in der goldenen Mitte

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Wann sieht der Mensch denn schon so unschuldig und unscheinbar harmonisch aus als im Schlaf: schöne Momente, sein Kind beim Schlafen zu beobachten.Foto: ETD
Epoch Times23. September 2010

Wer länger als neun Stunden am Tag schläft, der gefährdet seine Lebenserwartung – auch wenn er nur seinen Schönheitsschlaf macht. Gleiches gilt für diejenigen, die über längere Zeit weniger wie sechs Stunden täglich schlafen. Laut der Untersuchungen durch britische und italienische Wissenschaftler ist es für solche Menschen, die zu wenig schlafen um zwölf Prozent wahrscheinlicher, dass ihr Leben in den nächsten 25 Jahren enden wird, während ein längerer Schlaf vor allem als Hinweis für eine chronische Erkrankung sich herausgestellt hat.

Die ideale Schlafdauer soll sechs bis acht Stunden betragen, meinte die Untersuchung der Wissenschaftler, wobei bei besonders guter oder schlechter Schlafqualität die Maße für eine gesunde Schlafdauer entsprechend schwanken. Untersucht wurden bei der Untersuchung insgesamt 1,5 Millionen Menschen wobei 16 Studien zusammen untersucht wurden, die Arbeit ist im Fachjournal Sleep aktuell veröffentlicht worden.

Bei zu viel Schlaf seien häufig andere größere Einschränkungen wie zum Beispiel die Depression zu finden, meint Jim Horne vom britischen Loughborough Sleep Research Centre. Dabei sei der Schlaf eher wie ein grober Anhaltspunkt für die Gesundheit zu sehen, sagte Horne weiter. Laut einer weiteren Untersuchung durch das University College Medical School in London sollen auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs bei Menschen, die deutlich mehr als die empfohlenen acht Stunden täglich schlafen, erhöht sein. (red.)



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