Bevölkerungswachstum kontrollieren: Kenianische Ärzte entdecken Sterilisationsmittel in Impfstoffen

Kenias katholische Bischöfe beschuldigen zwei UN-Organisationen, Millionen von Mädchen und Frauen unter dem Deckmantel eines Impfprogramms sterilisiert zu haben. Laut einer Erklärung des katholischen Ärzteverbandes von Kenia fand man in einem Tetanus-Impfstoff ein Antigen, das Fehlgeburten verursacht.
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Foto: TONY KARUMBA/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Juni 2016

Ein Artikel der "Lifesitenews" erhebt den Vorwurf, dass zwei Organisationen der Vereinten Nationen Millionen von Mädchen unter Verwendung von Anti-Tetanus-Impfprogrammen sterilisiert haben. Entdeckt wurde dies von Ärzten des katholischen Ärzteverbandes. Die kenianische Regierung hatte die Kampagne gefördert und behauptet, dass die Sache bereits untersucht würde. Da sie aber selbst verwickelt ist, bleibt fraglich, wie unvoreingenommen diese Untersuchungen verlaufen werden.

Massensterilisation per Tetanus-Impfung

Laut einer Erklärung des katholischen Ärzteverbandes von Kenia fand man in einem Tetanus-Impfstoff ein Antigen, welches Fehlgeburten verursacht. Der Impfstoff wurde 2,3 Millionen Mädchen und Frauen in einem Programm der Weltgesundheitsorganisation und UNICEF verabreicht. Priester in ganz Kenia raten nun Berichten zufolge ihren Gemeinden, den Impfstoff zu verweigern.

"Wir haben sechs Proben aus ganz Kenia zu Laboratorien in Südafrika geschickt. In allen fand sich das HCG-Antigen", sagte Dr. Muhame Ngare vom Mercy Medical Center Nairobi, wie Lifesitenews berichtet. "Sie wurden alle mit HCG bepackt.“

Dr. Nagare, ein Sprecher des katholischen Ärzteverbandes, veröffentlichte dazu folgendes Statement:

"Das bestätigte unsere schlimmsten Befürchtung, dass diese WHO-Kampagne nicht den Neugeborenen-Tetanus auszurotten zum Ziel hatte, sondern eine gut koordinierter, gewaltsamer Test zu Massensterilisierung und Bevölkerungskontrolle war – mit einem bewährten Fruchtbarkeits-Regulierungs-Impfstoff. Dieser Beweis war dem Gesundheitsministerium vor der dritten Runde der Impfkampagne vorgestellt, aber ignoriert worden."

Es ist nicht das erste Mal, dass Anschuldigungen dieser Größenordnung von einem afrikanischen Land erhoben wurden.

Bill Gates: Das Bevölkerungswachstum mit Impfstoffen verringern

Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung gilt als die größte private Stiftung der Welt. Pro Jahr spenden die Gates vier Milliarden Dollar. 85 Milliarden Dollar stehen Melinda Gates, die die Bill Gates Stiftung verwaltet, an eigenem Geld zur Verfügung.

Die Gates-Stiftung finanziert Gesundheits- und Agrarprojekte. Einer der Schwerpunkte der Stiftung ist Impfstoffforschung. Immer wieder geriet die Stiftung durch ihre Finanzierung von Impfprogrammen und illegalen Impfstofftests in der Dritten Welt in Verruf.

Dass Geburten-Kontrolle per Impfung diskutiert wird, zeigen Aussagen, die Bill Gates selbst tätigte. In einem Interview am 5. März 2011 mit Dr. Sanjay Gupta in CNN, sagte Gates, dass Impfungen sowohl Krankheiten als auch Bevölkerungswachstum eindämmen könnten:

https://youtube.com/watch?v=pjj4Iq-rsNg

(mh)



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