Hilft MMS gegen Coronavirus? – Correctiv warnt davor und sagt: Nein

Kein Heilmittel, keine Therapie, keine Impfstoffe. Ist die Welt dem Coronavirus hilflos ausgeliefert? Der Heilpraktiker Rainer Taufertshöfer hat eine Lösung. "Correctiv" hält dagegen.
Titelbild
Geschützt vor dem Coronavirus? Mutter und Kind mit Mundschutzmaske und Händedesinfektionsmittel.Foto: iStock
Von 29. Februar 2020

Das Coronavirus greift um sich. Auch in Deutschland steigen die Fälle derzeit rasant. Behörden und Ärzte scheinen dem Virus hilflos gegenüberzustehen – keine Therapie, keine Impfstoffe. Lediglich die Symptome können behandelt werden.

Unter den Alternativmedizinern hingegen kursiert die Aussage, dass es schon längst ein Mittel gegen das Coronavirus gäbe – Miracle Mineral Supplements, kurz MMS genannt. Hingegen warnen Verbraucherzentralen und Behörden, dass die aus Natriumchlorit bestehende Chemikalie nach Aktivierung „sehr giftig“, „ätzend“, „umweltgefährlich“ und „brandfördernd“ sei. Von einer Einnahme werde wegen erheblicher Gesundheitsgefahr dringend abgeraten. Eine Differenzierung zwischen MMS-Lösungen und CDS-Lösungen (Chlordioxid Solution, das reine Chlordioxidgas in Wasser gebunden) findet hierbei nicht statt.

„Doch auf eine Differenzierung kommt es eben an“, vertritt Heilpraktiker Rainer Taufertshöfer die Auffassung. Der freie Medizinjournalist und Chlordioxidforscher verweist auf seiner Website  auf das Wirkspektrum einer CDS-Lösung (Chlordioxid-Lösungen). Er hat die Anwendung, die einst von Jim Humble in die Welt getragen wurde, weiterentwickelt und wendet sie nach eigenen Angaben seit vielen Jahren erfolgreich an. Taufertshöfer richtet seinen Appell an alle behandelnden Ärzte weltweit im Kampf gegen das Coronavirus. Er schreibt auf seiner eigenen Homepage folgendes:

Eine wirksame Chlordioxid-Dosis von 2,19 mg/L (siehe o.g. Studie) entspricht einer Mengenangabe von 0,00219 g/L Chlordioxid. Ein Liter einer 0,3%igen Chlordioxid-Lösung enthält 3 g/L Chlordioxid. Herstellungszeit 60 Minuten – Rohstoffkosten 20 Cent.

Meine persönliche orale Chlordioxid-Aufnahme (pH-Wert von 7,0) beträgt täglich 0,3 g/L. In Extrem-Situationen verabreiche ich täglich bis zu 0,6 g/2L – z.B. bei meinen Entwicklungshilfe-Einsätzen im Ausland. Hieraus leite ich ab, dass meine persönliche tägliche orale Maximaldosis, die gegen das Coronavirus wirksame Chlordioxid-Konzentration, um das 270-fache (gerundet) übersteigt.

Sollte aufgrund eines komatösen Zustandes des Patienten die orale Aufnahme nicht mehr möglich erscheinen, würde ich in 500 ml Isotonische Kochsalzlösung 0,9 %, 0,03g Chlordioxid hinzugeben = 10 ml einer 0,3%igen Chlordioxid-Infusionslösung (CDI-Lösung, pH-Wert von 7,4), welche ich bis zu 2-mal täglich verabreiche. Selbst diese geringe Dosierung übersteigt die gegen das Coronavirus wirksame Chlordioxid-Dosis um das 13-fache (gerundet).

Geht man vernünftiger Weise davon aus, dass sich diese Chlordioxid-Menge im menschlichen Organismus verdünnt, sollte die in der o.g. Studie genannte Wirksamkeits-Konzentration in jedem Fall erreicht werden. Spätestens nach 3-10 Tagen sollten sich hiermit positive Ergebnisse zeigen.

„Diese Behauptung ist falsch und gefährlich“, urteilt „Correctiv“ in einer aktuellen Prüfung. Chlordioxid sei „gesundheitsschädlich“. Dabei beruft sich Correctiv auf die Aussage der Weltgesundheitsbehörde (WHO), dass es „bisher kein Mittel“ gegen das Coronavirus gäbe. Man könne nur symptomatisch behandeln und Hygienemaßnahmen einhalten. Die Einnahme von Chlordioxid sei ein Desinfektionsmittel. Mehrere Behörden würden seit Jahren vor der Einnahme warnen.

Rainer Taufertshöfer. Foto: Martin Dreier

Erfahrungswerte aus der Forschung

Unter Insidern gilt MMS ungeachtet dessen als Geheimwaffe. Nicht nur Familien vertrauen dieser alternativen Heilmethode. Auch Professoren und Ärzte greifen gern auf die CDS-Lösungen zurück, erzählt Rainer Taufertshöfer gegenüber Epoch Times. Selbst Mikrobiologen, die seit 30 Jahren das Mikrobiom erforschen, würden die stark verdünnte CDS-Lösung ihren Verwandten und Freunden empfehlen, da diese nach der von Taufertshöfer angewandten Methode den Darm nicht angreift und über die Magenschleimhaut in den Blutkreislauf resorbiert werde.

Mit seinen speziellen medizinischen Techniken hilft der Heilpraktiker jedoch nicht nur Menschen in Deutschland und Europa. Auch auf dem indischen Subkontinent ist der Holzmindener seit zehn Jahren aktiv. Ob es um den Bau von Häusern für Bedürftige geht, um Schulbildung für Kinder oder das Studium junger Menschen, der 51-Jährige steht den Betroffenen mit Geld und Rat zur Seite. Auch Familienvätern, die den Lebensunterhalt ihrer Angehörigen als Berufseinsteiger gewährleisten müssen, greift der Heilpraktiker dort finanziell unter die Arme.

Auch erkrankte Menschen finden Unterstützung. Selbst schwere Leiden, wie die Hauterkrankung kutane Leishmaniasis oder Typhus (abdominalis), können Betroffene unter fachkundiger Anleitung selbst heilen. In Indien ist es ein Geben und Nehmen. Von der traditionellen Heilkunst des Landes profitiert auch der Heilpraktiker, da er mit Naturmedizinern des Landes in Verbindung steht. Die von ihm geleiteten Schulungen zu CDS-Lösungen in Indien, an dem auch das Fachpersonal des Landes teilnimmt, veranlassen die einheimischen Mediziner, das erforschte Wissen landesweit zu verbreiten, betont Taufertshöfer. Doch trotz des großen Erfolges im Ausland, gibt es ein Problem:

„Die Auftraggeber des Mainstream wollen nicht, dass das publik wird“, sagte der freie Medizinjournalist. Das sei ausgesprochen schade, denn das „wahre Potential des Chlordioxid ist uns noch gar nicht bewusst“.

MMS ist nicht verboten

Verboten sei die Herstellung und Anwendung von MMS und Chlordioxidlösungen – anders als verbreitet – jedoch nicht. Ein Verbot bestehe lediglich darin, die Chlordioxidlösung als Arzneimittel zu bewerben, weil es als solches nicht zugelassen ist. „Und das mache ich ja auch gar nicht“, sagte der Holzmindner, der seine Erfahrungen aus der Forschung in Seminaren weitergibt. Seine Aufgabe bestehe vielmehr darin, dass sich die Menschen eine freie Meinung bilden können – gerade und vor allem im Bereich der Gesundheit. „Das ist mein größtes Anliegen.“

Die behördlichen Empfehlungen im Umgang zum Coronavirus hält der Heilpraktiker für „völlig unzureichend und chaotisch“. Aus diesem Grund organisiere er seine persönlichen Vorsorgemaßnahmen lieber selbst.

Die Einschätzung von Corretiv als staatliche „Wahrheitsbehörde“ kann Taufertshöfer sogar nachvollziehen. Da derzeit die pharmakologische Großindustrie über kein zugelassenes Chlordioxid-Medikament verfüge, könne die WHO demzufolge kein solches Präparat gegen den Coronavirus bereitstellen, sagte der Heilpraktiker.

Angesichts der Tatsache, dass in China rund 400 Millionen Menschen unter Quarantäne stehen, die Zahl der Infizierten und Toten weltweit steigen und auch Deutschland betroffen ist, wäre dies eine gute Möglichkeit – im Interesse der Bevölkerung  – geeignete Maßnahmen zum Einsatz zu bringen, denkt der Forscher. Andernfalls würden die Menschen nicht am Coronavirus sterben, sondern schlicht und ergreifend an Unwissenheit.

Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus: unzensierte Informationen, exklusives Interview, Undercover-Recherche, Hintergründe und Fakten

Mit dem 36-seitigen Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus können Sie sich gründlich über das Thema Coronavirus informieren: Was passiert wirklich in China? Wie gut ist Europa auf das Coronavirus vorbereitet? Welche Folgen hat das für die Wirtschaft? Wie können Sie sich schützen – gesundheitlich und rechtlich?

Jetzt bestellen!



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion