Der Schrecken der Pharma-Industrie: Natron ist kein bisschen altbacken

Was wäre, wenn Ärzte ihren Patienten bei kleinen und sogar größeren Gesundheitsproblemen vermehrt Natron aus dem Supermarkt verschreiben würden? Immer mehr Menschen greifen dieser Tage auf das altbewährte Haushalts-Natron zurück – selbst Krebspatienten und Rettungssanitäter.
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Natron lässt sich als natürliches Medikament einsetzen. Manche verwenden es auch als Putzmittel oder für kosmetische Zwecke.Foto: YouTube-Screenshot
Epoch Times9. März 2016

Die meisten Großmütter nahmen es als Reiniger, zum Backen, gegen Gerüche oder als Weichspüler. Vor allem aber, wenn sie mal Sodbrennen hatten. Doch das Hausmittel hat sich sogar bei Krebs bewährt, wie eine amerikanische Studie zeigen konnte.

Viele Menschen wundert, dass ein so gewöhnliches Mittel wie Natron in vielen Fällen besser als Arznei wirkt. Wegen seiner zahlreichen Vorteile verabreichen immer mehr Ärzte ihren Patienten Natron. Dieses weiße Pülverchen, das so unbedarft im Küchenschrank steht, wird von Onkologen verwendet, da es die schweren Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie auf so wichtige Organe wie Leber und Nieren lindern soll. Das berichtet das Gesundheitsportal „Bessergesundleben.de“.

Natron lässt Metastasen schrumpfen

2009 begannen Wissenschaftler der Universität in Arizona die Wechselwirkungen von Krebs, gesundem Gewebe und pH-Wert zu untersuchen. Dabei schauten sie sich den pH-Wert von Krebszellen an Mäusen an, außerdem den des Umgebungsgewebes eines Tumors. Festgestellt wurde, dass Krebstumore selbst immer sauer sind und in saurem Milieu gedeihen.

Natron sorgt auf natürliche Weise für eine basische Umgebung und in einem solchen Milieu funktionieren die Körperzellen besser. Deshalb gaben die Forscher den Mäusen Natron sowohl auf oralem Wege (über Trinkwasser) als auch injiziert. In Folge reduzierten sich die Lebermetastasen der Mäuse deutlich.

Tumore gedeihen vortrefflich in saurem Milieu

Eine Studie am Moffitt Cancer Center in Tampa, Florida aus dem Jahre 2013 konnte diese Ergebnisse ergänzen. Die Forscher wiesen konkret nach, dass der pH-Wert innerhalb der malignen (bösartigen) Tumore ausschliesslich sauer war und zwischen 6,5 und 6,9 lag. Im Vergleichsgewebe lag der Wert immer zwischen 7,2 und 7,4.

An vielen Orten hat man damit begonnen, kleine Mengen an Natron in Wasser aufzulösen und lässt dies „saure“ Patienten trinken. Auch Sanitäter in Notaufnahmen verwenden Natron, um Leben zu retten. Sie haben bemerkt, dass Natron in Kombination mit Jod und Magnesiumchlorid ein hochwirksames Heilmittel für verschiedene Krankheiten bildet, so „Bessergesundleben.de“.

Bei den Preisen hält die Pharmaindustrie nicht mit

Daher verursacht Natron der Pharmaindustrie Bauchschmerzen. Es ist preiswert, sicher und wirksam. Ein Päckchen kostet etwa einen Euro. Ein Glas Wasser mit einem halben Teelöffel Natron kann problemlos eingenommen werden. Eine Überdosierung bemerkt der Anwender sehr schnell. Er wird die Dosierung von Natron daher intuitiv anpassen.

Krebspatienten sei aber in jedem Fall geraten, die Einnahme mit dem Arzt zu besprechen. Einige Menschen litten auf Grund von Natron an Nebenwirkungen wie Durst, Kopfschmerzen, geschwollenen Beinen oder Schwäche.

Basische Lebensmittel machen den Unterschied

Darüber hinaus ist es wichtig, dass unser Körper ausreichend Lebensmittel zu sich nimmt, die basisch verstoffwechselt werden. Die Betonung liegt hierbei auf „verstoffwechselt“. Eine Zitrone, die jedes Kind als sauer empfindet, wird im Körper jedoch basisch. (kf)



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