Soma-Psycho-Pneumasophie – Die Drei-Einheit von Körper, Seele und Geist

Im 21. Jahrhundert brauchen wir eine intensive Schulung für alle Humanmediziner, die sich mit der Thematik Lebenserhaltung befassen. Es geht auch in der Krebstherapie um die dem Geist innewohnende Weisheit (griech. sophia).
Titelbild
Solange die Sonne über uns scheint, kann Sophia, die Weisheit, uns zu neuen Einsichten führen. Am Starnberger See, 11. Juli 2015.Foto: Roland R. Ropers
Von 28. August 2015

Der Fortschritt in der Medizin wird im Wesentlichen von der übermächtigen Pharma-Industrie bestimmt. Unüberschaubar sind die inzwischen 15.000 verschiedenen Diagnosen und die zigtausend Therapiemöglichkeiten, vor allem mit kostenaufwendigen Medikamenten. So werden wir zwar laut Statistiken immer älter, aber keineswegs gesünder.

Was als entscheidender Faktor fehlt, ist die fundierte Kenntnis der meisten Ärzte, sie kennen die Drei-Einheit von Körper, Seele und Geist aufgrund mangelnder (Aus-)Bildung überhaupt nicht.

Zunächst ist der Körper (lat. corpus, griech. soma) das Gefäß und Instrument, das gepflegt und notfalls ärztlich behandelt werden muss. Der seelische Bereich (die Schwingungskraft) (lat. anima, griech. psyche) kommt an zweiter Stelle. Insofern muss der gängige Begriff Psycho-Somatik in umgekehrter Reihenfolge benutzt werden.

Hinzu kommt ein wichtiges drittes Element: der jedem Menschen innewohnende unsterbliche Geist (lat. spiritus, griech. pneuma). In diesem Bereich benötigen wir im 21. Jahrhundert eine intensive Schulung für alle Humanmediziner, die sich mit der Thematik Lebenserhaltung befassen. Die Schulung muss auf die Zusammenhänge abzielen, dazu bedarf es der dem Geist innewohnenden Weisheit (griech. sophia). Um die innewohnende Weisheit ganz deutlich zu machen, habe ich hierzu den logisch-konsequenten Begriff „Soma-Psycho-Pneumasophie(engl. Soma-Psycho-Pneumasophy!) eingeführt.

Fortschritt in der Krebsbehandlung?

Die Überlebensraten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht wesentlich verbessert: Als der Medizinforscher Professor Dr. Dieter Hölzel (ehem. Uniklinik München Großhadern) im Oktober 2004 seine erschreckende Analyse publizierte, gab es eine große Aufregung im Fachkollegenkreis und in der Pharma-Industrie. Man hatte sogar mit allen Mitteln versucht, seine Studie totzuschweigen.

Selbstverständlich erleben wir ständig Heilerfolge bei Krebspatienten, die Ursachen dafür liegen in der Regel jedoch in einem noch viel zu wenig erforschten Bereich der „Zell-Bewusstseins-Schulung“. Bedenklich sind sämtliche Publikationen, die Krebsheilungen versprechen. Das ist Betrug und Schwindel.

Milliardengeschäft Krebsmedikamente

Wie die Pharmaindustrie mit Scheininnovationen Kasse macht, das berichtete die ARD-Sendung „REPORT“ schon am 21.1.2008 um 21.45 Uhr.

Dort hieß es: Krebs ist der wohl grausamste Krankheitsbefund. Mehr als 400.000 Menschen im Jahr trifft es. Was dann folgt, ist ein schlimmes Wechselbad, mal Hoffnung, mal Verzweiflung.

Das aber ist nur die eine Seite der Krankheit. Die andere Seite lautet: Geld. Unsummen von Geld, denn am Krebs verdienen viele. Allen voran die Pharmaindustrie. Ständig bringt sie neue Medikamente auf den Markt. Aber halten die auch, was versprochen wird?

O-Ton, Prof. Peter Schönhöfer, Mitherausgeber “arznei-telegramm”:

„Die exorbitante Preissteigerung bei der Krebsmedikation steht im umgekehrten Verhältnis zur innovativen Leistung, die neue Krebstherapeutika erbringen. Hier klafft eine Schere auseinander. Die Preissteigerung steht in keinem Verhältnis zur Verbesserung der Therapie.“

Bei den meisten Krebsarten im fortgeschrittenen Stadium überleben nach den Daten von Professor Hölzel die Patienten trotz neuer Medikamente nur wenig länger. Im Kampf gegen den Tod überbieten sich die Pharmafirmen mit immer neuen Krebsmedikamenten. Ein Milliardengeschäft.

Diesen Beobachtungen schloss sich gestern, am 27. August, in der Sendung „Markus Lanz“ auch der Bundestagsabgeordnete der SPD, Dr. Dr. Karl Lauterbach, an. Außerdem stellte er fest, dass die Pharmaindustrie sehr genau den Markt beobachte, wieviel Gewinn man mit dem Angst-Thema Krebs machen kann. Nach seiner Aussage stehen die Gewinne in einem überproportionalen Verhältnis zu den tatsächlich entstandenen Kosten.

Soeben ist das Buch von Professor Dr. Karl Lauterbach „Die Krebs-Industrie“ – Wie eine Krankheit zum Geschäft wird – erschienen. Diese Publikation kommt Jahre zu spät auf den Markt. Karl Lauterbach, der seit Jahren in sehr einflussreichen Bereichen des Medizingeschäfts tätig war und ist, hätte längst die Öffentlichkeit warnen müssen.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion