Infektionszahlen steigen – Intensivstationen entspannt

Titelbild
Corona-Testzelt in Deutschland.Foto: Sascha Schuermann/Getty Images
Epoch Times8. August 2020

Die Zahl der Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 legt in Deutschland weiter zu – auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ist davon aber noch nicht viel zu spüren. Laut direkten Abfragen bei den 401 kreisfreien Städten und Landkreisen, die seit Anfang März täglich um 20 Uhr von der dts Nachrichtenagentur ausgewertet werden, wurden am Samstag zwar nur 572 Neuinfektionen registriert, die durchschnittliche Zahl an täglichen Neuinfektionen stieg aber dennoch von 822 am Vortag auf nunmehr 850 an, wobei stets das Mittel der letzten sieben Tage herangezogen wird. Dies ist der höchste Wert sei Mitte Mai.

Der 7-Tage-R-Wert, bei dem ebenfalls Wochentagseffekte keine Rolle spielen, stieg am Samstag wieder auf 1,15. Das bedeutet, im statistischen Durchschnitt steckt jeder Infizierte mehr als eine weitere Person an, langfristig führt dies zu einer explosionsartigen Ausbreitung.

Die Werte weichen von denen des Robert-Koch-Instituts ab, das einen anderen Meldeweg auswertet und zudem diverse Schätzungen vornimmt – die Tendenz ist aber die gleiche. Die Zahl der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten sank hingegen am Samstag auf 229 und damit auf den niedrigsten Stand, seit alle Krankenhäuser die Zahlen melden müssen.

Gleich zu Beginn der Meldepflicht Mitte April waren fast 3.000 Corona-Intensivpatienten in deutschen Krankenhäusern, seitdem wurden kontinuierlich Betten frei. Über 9.000 Intensivbetten sind derzeit verfügbar, rund 21.000 mit anderen Patienten belegt. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion