Pflege in Deutschland beim 1st Berlin CareSlam mit Yvonne Falckner

Es steckt so viel mehr in diesem Beruf, als nur seine Waschrunden, Essensrunden und Kaffeerunden abzuhaken, meint Yvonne Falckner.
Titelbild
Donnerstag, 08. Oktober 2015, um 20 Uhr, 1st Berlin, CareSlam - "Weil wir der Pflege eine Stimme geben"
Von 5. Oktober 2015

Epoch Times sprach mit Yvonne Falckner. Sie wird gemeinsam mit anderen der Pflege eine Stimme geben beim 1st Berlin CareSlam am Donnerstag, 8. Oktober. Sie ist ausgebildete Krankenschwester und seit 2007 freie Dozentin für Pflegeberufe, mit den Schwerpunkten Psychiatrie, Demenz und interkulturelle Pflege und ist nebenbei Schauspielerin und Veranstalterin. Sie ist der Meinung, dass Pflegende sehr wohl in der Gesellschaft sichtbar sein sollten. Und zwar für alle. Es stellt sich nur die Frage, wie sie sichtbar werden könnten…

CareSlam – der Pflege eine Stimme geben

Yvonne Falckner und ihre Kollegin Mona Löffler-Jahraus sehen sich als Gestalter. Beim 1. Berliner CareSlam gehen sie auf die Bühne, um der Pflege eine Stimme zu geben. Mit Humor und Ernsthaftigkeit wollen sie über die wahren Tugenden des Pflegealltags berichten.

Ähnlich dem Poetry Slam und Science Slam geht es beim CareSlam darum, den Pflegekräften die Möglichkeit und eine Plattform zu geben in einem unterhaltsamen 10 Minuten Vortrag ihre sogenannten Softskills zu präsentieren.

Durch verständliche Art und Weise wird der Pflege eine Stimme gegeben, die Profession vorangetrieben und so der nicht-pflegenden Gesellschaft ein neuer, noch unbekannter Einblick gewährt.

Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, neue Kommunikationsräume zu erobern und unter Laborbedingungen neue Kommunikationsstrukturen zu erforschen. Theater ist in ihren Augen immer politisch!

„Wir gehen vom Boden auf die Bühne. Wir gehen in die Sichtbarkeit und in die Sprache.“

Donnerstag, 08. Oktober 2015, um 20 Uhr, 1st Berlin, CareSlam – Weil wir der Pflege eine Stimme geben

 WO: alte feuerwache, Marchlewskistraße 6 – U5 Weberwiese10243 Berlin

LESEN  SIE AUCH: Pflege in Deutschland – wie wird es hier bloß weitergehen?



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion