Cayenne Pfeffer – der rote Scharfmacher
Spätestens durch die allseits bekannten Wärmepflaster hat sich der Cayenne Pfeffer als bewährtes Heilmittel nicht nur in der Homöopathie seinen Weg gebahnt, sondern auch in der breiten Bevölkerung.
Mittlerweile nutzen viele bei Muskel- und Gelenksverspannungen diese Pflaster, die mithilfe der scharfen Früchte Linderung erfahren. Hier sind maßgeblich zwei Inhaltsstoffe verantwortlich, nämlich Capsaicinoide und Capsaicin, dass die Schärfe verursacht. Diese Schärfe bewirkt eine stärkere Durchblutung und ist von daher für schmerzhafte Muskelmuskelverspannungen immer hilfreich.
Cayennepfeffer entsteht aus gemahlenem Chili. Dieses scharfe Gewürz hat seinen Ursprung in Südamerika. Sowohl in der asiatischen, europäischen und südamerikanischen Küche ist es zu Hause. Viele nutzen es auch als Ersatz für Pfeffer, der manchen eher auf den Magen schlägt.
Cayenne Pfeffer als Therapieform?
Die rote Frucht ist ein Pfeffergewächs, und der leicht rauchige, etwas bittere Geschmack und die beißende Schärfe werden gerne genutzt, um besonders Fleischgerichte zu würzen. Was viele vielleicht nicht ahnen: Chili enthält eine Menge an Vitamin C und sollte besonders im Winter genutzt werden.
Forscher haben Cayennepfeffer sogar als Heilmittel für die Krebstherapie entdeckt. Denn wie auch viele andere Kräuter gelten diese natürlichen Stoffe und Ressourcen als relativ sicher und effektiv, im Gegensatz zu den modernen Therapieformen, wie Chemotherapie und Bestrahlung. Bei diesen gängigen Methoden werden bekanntermaßen nicht nur die kranken Zellen, sondern eben auch die gesunden Zellen mit zerstört. Dieses Problem ist bei den alternativen Heilmethoden nicht der Fall.
Besonders das Capsaicin im Cayennepfeffer schafft es, die Krebszelle zu bekämpfen. Schon im Blut kann das Capsaicin die Krebszelle vernichten, bevor sie sich in den Organen festsetzt und dort zu mutieren beginnt. Besonders bei der Lunge, Bauchspeicheldrüse und Prostata hat man mit dem Cayenne Pfeffer positive Resultate erzielt.
Bei den Patienten, die während ihrer Therapie Cayennepfeffer zu sich nahmen, konnte eine drastische Verringerung ihrer Krebszellen nachgewiesen werden. Cayennepfeffer scheint direkt auf der Krebszelle anzudocken, um diese dann gezielt zu vernichten. Cayennepfeffer stoppt das Wachstum der Tumore und scheint sehr effektiv in der Verhinderung von Metastasen zu sein.
Zusätzlich fanden Forscher heraus, dass Cayennepfeffer in der Lage ist, die Zellteilung zu unterbinden. Von daher gelingt es der Krebszelle nicht, sich zu teilen und letztendlich Metastasen auszulösen.
Cayennepfeffer ist ein starkes Antioxidans. Es hilft, freie Radikale zu binden und erhält die gesunden Zellen im Körper. Es schützt das DNA System und verhindert, dass manche Zellen in bösartiges Gewebe mutieren.
Das liegt wohl daran, dass das Cayenne Pfeffer schon im Blut seine Stärken entfaltet. Es entzieht dem Krebs den Sauerstoff und all die Nährstoffe, die die Zelle braucht, um weiter zu wachsen. Letztendlich sterben die Krebszellen ab, da sie nicht gefüttert werden können.
Eine kleine Dosis pro Tag
Auch nach der Genesung hilft der Cayennepfeffer, die Organe zu schützen und zu stärken. Besonders Lunge und Magen werden durch die Schärfe gereinigt und desinfiziert. Das hilft, einen Rückfall zu verhindern.
Angeblich sollen bis zu 10 Teelöffel pro Tag helfen, die Krebszellen verschwinden zu lassen. Nichtsdestotrotz sollte man mit einer geringeren Dosis beginnen und jeden Tag ein wenig mehr zu sich nehmen. Cayennepfeffer kann auch Bauchschmerzen auslösen, da die Schärfe auch im Darm eine Wärme erzeugt, die zu Blähungen und Durchfall führen kann.
Capsaicin bekämpft nicht nur Krebs, es verdünnt das Blut, schützt den Magen, senkt den Blutzucker und ist gleichzeitig ein mächtiges Antioxidans. Es gilt ferner als Fatburner, der Ihnen hilft, Ihr Gewicht zu halten. Capsaicin ist farb- und geruchlos. Es ist scharf, aber geschmacksneutral. Es kann freie Radikale neutralisieren und damit den Körper vor Schadstoffen schützen.
Jeden Tag ein bisschen Cayennepfeffer zu sich zu nehmen kann daher schon helfen, Krankheiten vorzubeugen.
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