Sonnencreme ade? Und was man über Apfelessig wissen sollte!
Nun haben wir uns jahrelang alle gut eingecremt, da kommt eine neue Studie heraus.
Mittlerweile ist erwiesen, dass die meisten üblichen Sonnencremes mit schädlichen Chemikalien belastet sind, angereichert mit Konservierungsstoffen und Parabenen, die alles andere als hilfreich sind, die Haut vor dem hellen und dunklen Hautkrebs zu schützen. Die Chemikalien, so zeigen die Studien, haben eher das Potenzial, Krebs zu verursachen, anstatt ihn zu verhindern. Auch zeigte sich, dass der Körper, der normalerweise in der Lage ist, eine gewisse Menge an Vitamin D zu erzeugen, das Krebs verhindert, genau in dieser Funktion beeinträchtigt wird.
Unsere Haut ist keine undurchlässige Plastikfolie. Über die Poren werden die Inhaltsstoffe der Sonnencreme teilweise aufgenommen. Und genau über die Haut gelangen viele gesundheitsschädliche Chemikalien in den Organismus und belasten dort unsere Entgiftungsorgane (Leber, Nieren, Darm). Auf diese Stoffe sollte man besser verzichten.
Damit bleibt eigentlich nur der Weg, sich ökologische Sonnencremes zu kaufen, die all diese Chemikalien, Konservierungsstoffe und Parabene nicht enthalten. Das hilft nicht nur der Gesundheit, sondern dient auch der Umwelt. Denn all die Chemikalien gelangen wieder ins Wasser zurück und belasten die Böden und unser Trinkwasser.
Es gibt über 150 krebsauslösende Inhaltsstoffe, die allein in den herkömmlichen Kosmetikprodukten enthalten sind, und damit eben auch in Sonnencremes, die unter dem Titel „Kosmetikprodukt“ laufen. Es ist mehr als verwunderlich, dass es keine gesetzlichen Regulierungen für diese gefährlichen Substanzen in Hautpflegeprodukten gibt. Sonnencremes sollen gegen Sonnenbrand schützen, stattdessen verursachen diese Cremes Krankheiten.
Laut Gesetz müssten Produkte, die krebsauslösende Substanzen enthalten, eigentlich mit einem Warnhinweis auf der Verpackung versehen sein. Aber es achtet niemand auf die Umsetzung dieses Gesetzes bei Kosmetik- und Körperpflegeprodukten. So sind wir als Verbraucher uns selbst überlassen und kaufen diese Produkte auf eigenes Risiko.
Was tun bei Sonnenbrand?
Für die meisten Menschen bedeutet das wärmere Wetter, sich mehr im Freien aufzuhalten, wo aber auch die Chancen auf einen Sonnenbrand auftreten. Was tun, wenn man nicht genügend Schutz hat und die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes zu spüren sind? Auch hier hilft ein altbewährtes Hausrezept! Apfelessig. Man mag es kaum glauben, denn wer würde sich freiwillig Essig auf die Haut und dann noch auf eine verbrannte Haut pinseln?
Und doch hat es sich bewahrheitet, dass Apfelessig hilft, einen Sonnenbrand leicht zu heilen.
Hierfür nimmt man ein sauberes Baumwolltuch und betupft die entsprechenden Hautstellen vor dem Schlafengehen mit Apfelessig. Es ist auch eine großflächige Behandlung möglich, hier empfiehlt es sich aber den Essig vorher zu verdünnen.
Und schon am nächsten Morgen wacht man mit einer Haut auf, die weder rot geworden ist, noch spürt man ein Jucken, auch kein Kribbeln, und die Haut hat sich noch nicht einmal geschält. Und der Schmerz hat auch nachgelassen.
Warum Essig funktioniert?
Die Wirkung des Essigs auf den menschlichen Organismus ist genauso vielseitig wie seine Anwendung. Essig besitzt antiseptische Eigenschaften, die Keime und Schmerzen nicht nur lindern, sondern auch töten können. Essig ist in der Lage, einer gestressten und entzündeten Haut ihre Säurebalance wieder zurückzugeben. Und weil diese Säurebalance im üblichen PH-Gleichgewicht ist, kann die Haut wieder regenerieren.
Natürlich sollte man bei dem Apfelessig darauf achten, dass hier keine zusätzlichen Stoffe wie Konservierungsstoffe, Zitronensäure oder chemische Substanzen enthalten sind.
Essig und andere Hautkrankheiten
So kann beispielsweise eine Mischung aus Essig in Wasser verdünnt Menschen mit Akne helfen, da es adstringierende Eigenschaften hat, das überschüssige Fett in Schach zu halten. Als Gesichtswasser zum Beispiel klärt Apfelessig die Haut, verleiht Frische und einen jugendlichen Teint. Man mischt dafür Apfelessig und Wasser im Verhältnis 1:1. Die Mischung wird wie ein normales Gesichtswasser angewendet. Dieses Gesichtswasser hilft gegen Entzündungen und reguliert damit auf natürliche Weise den PH-Wert der Haut.
Essig ist auch wirksam bei der Behandlung von Nagelpilzinfektionen. Zur Behandlung von Fußpilzen werden die betroffenen Stellen mindestens dreimal täglich mit unverdünntem Essig betupft. Durch die keimtötende Wirkung kann die Pilzerkrankung damit auf natürlichem Wege geheilt werden. Damit von getragenen Socken kein Übertragungsrisiko ausgeht, sollten diese vor dem Waschen in einer Essiglösung eingeweicht werden.
Um Halsschmerzen und Schluckbeschwerden zu lindern, gibt man einen Esslöffel Apfelessig in ein Glas Wasser und gurgelt mit dieser Mischung einmal stündlich. Sobald die gewünschte Linderung eintritt, können die Abstände vergrößert werden.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion