Seegurkenextrakt als Medikament der Zukunft: Vernichtet 95 Prozent der Brust-Krebszellen
Seegurkenextrakt lässt Krebszellen schwinden. Besonders eindrucksvoll geschieht dies bei Brustkrebszellen, wie eine Studie in einem Fachjournal aus dem Jahr 2013 belegt. Auch bei Melanomzellen, Leberkrebszellen und Lungenkrebszellen waren die Forscher erfolgreich.
Dies ist auf die immunisierende Wirkung des aquatischen Extraktes zurückzuführen, wie “NaturalNews” betont. Gleichzeitig verhindert der Extrakt die Bildung von Metastasen. Während sie noch nicht lange in den Fokus der westlichen Medizin gerückt ist, wird die Seegurke in der chinesischen Medizin seit Jahrhunderten verwendet.
Seegurkenextrakte können mehrere Krebszelllinien wirksam ausmerzen
Frühere Studien mit Seegurkenextrakt zeigten die zytotoxische Wirkung gegen Pankreas-, Lungen-, Prostata-, Dickdarm-, Brust-, Haut- und Leberkrebszellen sowie Leukämie und Glioblastoma, einen häufigen und sehr bösartigen Hirntumor. Die Forscher machten auch den Wirkstoff ausfindig, der für die positiven Veränderungen zuständig ist: Ein Triterpenoid namens Frondosid A.
Besonders interessant ist wohl die Fähigkeit von Frondosid A, unser Immunsystem gegen die Killerzellen bestens aufzustellen. Diese Wirkung zeigte sich nicht nur bei Brustkrebs, sondern insbesondere auch bei anderen Krebsarten. Es unterstützt also die natürlichen Abwehrmechanismen.
Der Wirkstoff Frondosid A kann noch viel mehr
Eine neue Studie konnte diese Erkenntnisse über Frondosid A noch einmal vertiefen. Im Labor tötete Frondosid A bis zu 95 Prozent der ER+ Brustkrebszellen und 90 Prozent der Melanomzellen, außerdem 95 Prozent der Leberkrebszellen und 85-88 Prozent von drei verschiedenartigen Lungenkrebslinien. Man kann gar nicht damit aufhören, die Vorteile dieser Verbindung zu rühmen, führt sie doch auch noch den Zelltod, die Apoptose, herbei.
Der Stoff Frondosid A blockiert auch die Angiogenese (die Fähigkeit von Tumoren, sich neue Blutgefäße als Nahrungsquelle wachsen zu lassen) und verhindert Metastasierung, indem es die Zellwanderung unterbindet.
Lungenkrebs schrumpft wie bei Chemotherapie – nur ohne Nebeneffekte
Frondosid A wirkte in vitro auch zytotoxisch auf drei verschiedene Arten von Lungenkrebs, die da wären: zoals NCI H460Luc2, LNM35 (nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom) und A459 (epithelialer Adenokarzinom).
Mäuse mit menschlichen Tumortransplantaten von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs sprachen auf diesen Seegurkenextrakt sehr gut an. Ihre Tumore schrumpften binnen 10 Tagen um 40 Prozent. Bei einer Standard-Chemotherapie schrumpfen die Tumore im Mittel um 47 Prozent.
Allerdings führt die chemische Behandlung zu unerwünschten Nebenwirkungen. So zerstört sie die DNS, schädigt die Nieren und unterdrückt das Immunsystem. Außerdem können chemisch behandelte Patienten leichter eine Leukämie bekommen.
All diese Ergebnisse konnten die Forscher schon bei einer Frondosid A-Dosis von nur einem Milligramm beobachten. Bekamen Patienten Seegurkenextrakt zusätzlich zu einer Chemotherapie, schrumpften ihre Tumore sogar um 68 Prozent.
Seegurkenextrakt – ein Krebsmedikament der Zukunft
Seegurkenextrakt ist somit ein vielversprechendes natürliches Heilmittel bei einer Krebserkrankung. Derzeit gibt es zwei klinische Studien, welche seine Wirksamkeit – unter Hinzunahme anderer natürlicher Extrakte – bei Myelomen und multiplen Myelomen beweisen. Bis hochwirksame natürliche Seegurken-Medikamente auf den Markt kommen, begnügen wir uns vorerst mit getrockneten und pulverisierten Seegurken, die sehr gut bei Entzündungen wirken, da sie den Wirkstoff Chondroitin enthalten.
Was Gehirnchirurgen von der Seegurke lernen können
Die Seegurke ist ein faszinierendes Gebilde, das am Meeresboden in Aktion tritt. Sie verfügt über mutabiles Gewebe, das sich gerade in Gefahrensituationen als nützlich erweist. Wird es brenzlig, stößt die Seegurke einen körpereigenen Stoff aus, der die lose in ihrer Haut liegenden Kollagenfasern auf einen Schlag verfestigt. Forscher haben dieses Wechselspiel genau beobachtet und einen Kunststoff entwickelt, der das Hautgewebe der Seegurke imitiert.
Da Hirnchirurgen ihre Implantate teilweise auf den hundertstel Millimeter genau in der komplexen Struktur unseres Gehirns platzieren, brauchen sie ein Material, das sich der Hirnumgebung anpasst. Die harte Elektrode eines Gehirnschrittmachers kann so zum Beispiel in der feuchten Umgebung des Gehirns langsam aufweichen und sich perfekt dessen empfindlichen Strukturen anpassen, berichtet “Daserste.de”. (kf)
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