Apothekeninhaberin liebt „hervorragende Farbenpracht“ bei Shen Yun

Titelbild
Helga Röske und Adelheid Berndt-Braganca bei Shen Yun in BerlinFoto: Florian Godovits / Epoch Times
Von 26. März 2014

BERLIN – Frau Helga Röske und Frau Adelheid Berndt-Braganca waren bei der dritten Aufführung der Shen Yun Performing Arts im Stage Theater am Potsdamer Platz unter den Zuschauern. Die beiden Damen waren schon öfter in den vergangenen Jahren bei Shen Yun-Aufführungen.

Frau Berndt-Braganca hat die Show schon drei Mal gesehen und meinte, dieses Jahr habe es ihr wieder sehr gefallen. „Hervorragend, ganz toll. Ich finde vor allem auch das Orchester wunderschön. Die Tänze sowieso. Aber diese Zusammenarbeit mit dem Orchester, die ist phantastisch“, erzählte sie ihre Eindrücke.

Über die Solo-Darbietung der zweisaitigen chinesischen Kniegeige sagte sie: „Dieses Instrument mit den zwei Saiten, ganz toll, so schön. (…) So wunderschön und unbedacht.“

Sie hat die Show damals von ihren Nachbarn empfohlen bekommen. Sie erzählte: „Das erste Mal waren wir gemeinsam im ICC. Ich gebe es weiter, weil ich so begeistert war. Dann habe ich es auch weitergesagt und so versucht man, Werbung zu machen.“ Beruflich gesehen hat Frau Berndt-Braganca aus Familientradition Pharmazie studiert und hat sich dann als Apothekerin selbstständig gemacht.

Frau Röske hat die Show am Dienstag, den 26. März zum zweiten Mal gesehen. „Diese Farbenpracht, hervorragend“, begann sie, ihre Eindrücke über die Show zu erzählen.

Früher hat Frau Röske im Auslandsamt der Technischen Universität Berlin gearbeitet und ist dadurch häufiger in Kontakt mit anderen Kulturen gekommen, so hat sie sich auch öfter insbesondere für exotische Musik interessiert. Die Solo-Darbietung mit der chinesischen Kniegeige gefiel ihr besonders gut. „Diese zwei Saiten – Unglaublich“, meinte sie.

Ein Teil der Tänze von Shen Yun erzählt Geschichten, deren Figuren die höchsten Werte der chinesischen Zivilisation zum Ausdruck bringen. Laut der Shen Yun-Webpage wird so eine Botschaft oder Moral vermittelt, die auch heutzutage noch von Bedeutung ist.

In den Tänzen hat Frau Röske vor allem die Werte der Schönheit und Sanftheit gesehen. „Durch die Schönheit und Sanftheit war es so schön“, erzählte sie.

Im Gegensatz dazu stellte sie den Effekt der Tänze, die zum Nachdenken anregen würden. Sie meinte damit jene Tänze, die Bezug auf die Gegenwart nehmen und die Anspannung der aktuellen Situation der mangelnden Kulturfreiheit in China herüberbringen. „Man fängt an, sich Gedanken zu machen“, sagte sie.

Es gefiel ihr auch, wie authentisch die Spiritualität der traditionellen chinesischen Kultur in der Show dargestellt wurde. Sie zeigte sich überrascht, als in der letzten Szene sich eine spirituelle Situation in die sonst reale Szene mischte.

Sie sagte: „Ich war etwas überrascht, ich dachte, zum Schluss würde der Buddha erscheinen, wie man ihn kennt, ein echter Buddha.“

Reporter Florian Godovits

Die Epoch Times hält Shen Yun Performing Arts für das bedeutende kulturelle Ereignis unserer Zeit. Wir haben von den Publikumsreaktionen auf Shen Yun seit seiner Gründung im Jahr 2006 berichtet.

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