“Shen Yun hat eine Friedensbotschaft“

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Der Frankfurter Banker H.C. Kissner und seine Frau waren am Sonntag nachmittag von Shen Yun in der Jahrhunderthalle "wirklich gefesselt".Foto: Qing Huang / Epoch Times
Von 17. März 2014

Frankfurt a. M. – „Dass diese alte Kultur in der ganzen Welt weiter getragen wird ist für uns alle eine Bereicherung.“ sagte der Frankfurter Banker H.C. Kissner am Sonntag über die Nachmittags-Aufführung von Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle.

Kissner ist im Immobilienmanagement einer großen Bank tätig und hatte seiner Frau, die Eintrittskarten geschenkt, die begeistert war: „Es hat uns beiden sehr sehr gut gefallen, hat uns wirklich gefesselt, es war ein ganz toller Nachmittag.“

Sie hätte „ganz viel über die chinesische Kultur und über die Philosophie gelernt“, meinte Frau Kissner.

Shen Yun zeigt die 5000-jährige Kultur Chinas in getanzten Mythen und Legenden, mit einem animierten Bühnenbild und in historischen Kostümen.

„Fast alles hat mich stark beeindruckt“, meinte Herr Kissner. „Was mir gefallen hat, ist auch dieser Wechsel. Mal Opernsänger, mal wie ein Theaterstück – es versteckt sich ja auch immer so ein bisschen chinesische Weisheit dahinter.“

Sehr beeindruckend fand er die buddhistischen Mönche und die Hofdamen der Mandschurei mit ihren Blumentopfschuhen. Auch die zweisaitige chinesische Kniegeige Erhu habe er erst durch ihren Auftritt bei Shen Yun kennengelernt.

Shen Yun zeigt "Einheit von Mensch und Himmel"

Interessant fand er auch die chinesische Sicht auf das Universum, die, wie er fand, in Shen Yun zum Ausdruck kommt: „Also das Fa, der universelle Gedanke, das Universum. Das fand ich interessant in der chinesischen Philosophie, dass man glaubt, wir waren Götter vom Himmel, wir kommen von den Göttern, und wir gehen auch wieder dahin zurück. Und dass ursprünglich die Götter auf die Erde gekommen sind, und da eine Aufgabe haben, und dann aber das Ziel ist, wieder zurück zum Universum zu gehen, und dass wir auch alle ein Teil des Universums sind. Wir kommen auf die Erde, und wir sind alle eins, so hab ich das verstanden. Die Menschen sind auch ein Teil des Universums.“

Auch „die Problematik dass durch das kommunistische China und die kommunistische Diktatur Unterdrückung stattfindet, und diese chinesischen Traditionen im eigenen Land gar nicht weiter gepflegt werden können“, sei in Shen Yun angesprochen worden, so Kissner. Schuld daran sei der Kommunismus, der in der Aufführung symbolisch als der böse Rote Drache auftaucht. „Ja, das ist Diktatur, das ist Terror.“

Für ihn seien die dramatischen Szenen in Shen Yun jedoch „etwas Positives“. Die Künster „zeigen diese Problematik auf, die in ihrem Land herrscht. Ich denke, das ist ein Beitrag zum Frieden, eine Friedensbotschaft“.

Die Epoch Times hält Shen Yun Performing Arts für das bedeutende kulturelle Ereignis unserer Zeit. Wir haben von den Publikumsreaktionen auf Shen Yun seit seiner Gründung im Jahr 2006 berichtet.

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