Botschaftsmitarbeiterin: Shen Yun ist „wirklich klasse“
BERLIN. Ludmilla Stefanova kommt ursprünglich aus Bulgarien und lebt mittlerweile schon 15 Jahre in Berlin. Über ihre Arbeit an der Botschaft von Äquatorialguinea in Deutschland war sie an die Karten für Shen Yun, die Gala zum chinesischen neuen Jahr, gekommen, die am Freitag zum ersten Mal in dieser Saison in Berlin stattfand. Die Epoch Times hat mit der Bulgarin gesprochen.
ETD: Wie fanden Sie die Show?
LS: Sie war einfach…, ich habe keine Worte dafür sie war wirklich klasse, sie war wunderschön, sie hat mir sehr gut gefallen. Ich weiß nicht, ob man das Show nennen darf, das war glaube ich auch ein Stücken Kultur, das war die ganze Farbenpracht, das war das Wechselspiel von Musik, Kultur, Eleganz das war einfach … Also der Tanz war klasse, die Artisten waren auch klasse, so viele Farben, also man muss das Ganze erst einmal verarbeiten. Man hat noch die ganzen Klänge im Kopf, die ganzen Farben noch vor den Augen, man muss erst mal von den Wolken runterkommen, so wie im Traum, es war wirklich schön.
ETD: Welches Stück hat Ihnen besonders gut gefallen?
LS: Das war das Stück mit den Wellen ganz am Anfang, mit dem Wasser. Das war wirklich harmonisch und sehr beruhigend. Es waren die Effekte, aber auch der Tanz, das hat mir am besten gefallen. Das war für mich sehr schön. Und auch zum Schluss, im zweiten Teil der Frühlingstanz, mit den Farben in Rosa und in Grün. Das war so erfrischend, wirklich sehr schön. Ich weiß nicht, ob man dafür ein Wort findet, es war „divine“. Das hat nicht nur berührt, an manchen Stellen habe ich Gänsehaut bekommen.
ETD: An welchen Stellen haben Sie konkret eine Gänsehaut bekommen?
LS: Die eine Stelle war, wie die Künstlerin das Instrument mit den beiden Saiten gespielt hat. Das war klasse, also mit dem Klavier und dieses Stück, das war einmalig. Das andere war das mit dem Mond, mit den neun Sonnen und mit dem Wald wo er sich den Bogen geholt hat, damit er die Sonnen herunterschießen kann. Einfach dieser Kontrast zwischen Sonne und Mond so ein Konglomerat, das war unglaublich. Ich muss aber sagen, das war genau das, was ich mir erhofft und gewünscht habe, dass man genau das auf der Bühne sieht. Das ganze Talent hat man gesehen, das war klasse.
ETD: Was waren Ihre Erwartungen, als Sie in die Show gekommen sind?
LS: Ich wusste nicht, dass es ein Spektakel ist, das konnte ja alles sein. Ich dachte was kann es sein, Tanz oder Gesang. Ich habe gesagt: „Hoffentlich ist das wirklich alles.“
Was ich auch vorhin gesagt habe, was mir sehr gut gefallen hat, es gab Stücke aus verschiedenen Kulturen, aus der Mongolei, aus Tibet und China sowieso.
ETD: Hatten Sie sich schon vorher mit der chinesischen Kultur beschäftigt?
LS: Nein, eigentlich nicht. Ich kenne viele Leute, die aus dem asiatischen Raum kommen, also aus Japan, ich kenne auch Leute, die sehr enge Beziehungen zu Tibet haben. Also mich fasziniert sowieso diese Kultur, aber ich hatte leider nicht die persönliche Beziehung zu dieser Welt. Vielleicht motiviert ja auch die Show hier.
ETD: Inwiefern könnten Sie sich vorstellen, dass die Show ihre Zukunft beeinflusst?
LS: Ich hatte irgendwann einmal mit dem Gedanken gespielt, Japanisch zu lernen. Ich hatte jetzt auch mit einer Studentin aus China zusammengewohnt und sie meinte „chinesisch und japanisch, beides ist schwierig, lass es.“
ETD: Wir danken für das Gespräch.
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.
In Deutschland können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (Berlin, Hamburg), www.musikerlebnis.de (München) Die Tourdaten:
Deutschland
Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr
Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr
Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr
Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr
München 18.04.2008 um 20:00 Uhr
München 19.04.2008 um 15:00 Uhr
Info: www.shenyun.eu
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