Ein Energieberater stellt fest: Shen Yun-Gala wirkt gegen Stress im Beruf

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Reiner Steinbichler: "Eigentlich genau das, was ich brauche, weil ich sehr viel Stress habe." (Peter Zoufall/ETD)
Von 20. Februar 2008

FRANKFURT/MAIN. Reiner Steinbichler aus Bad Homburg besuchte am Sonntag gemeinsam mit seiner Frau Astrid und Sohn Phil Louis die Shen Yun-Gala in der Jahrhunderthalle. Auf die Einladung von Freunden hin waren sie gekommen und die Familie war am Ende sehr froh, ihr gefolgt zu sein. Vater Reiner Steinbichler und sein kleiner Sohn, der noch nicht zur Schule geht, stellten sich nach der Show für ein Interview zur Verfügung.

Phil Louis, wie hat dir die Vorstellung heute Nachmittag gefallen?

Die war schön.

Was hat dir besonders gefallen?

Die Musik. Und die Leute (er meinte das Orchester im Orchestergraben, Phil Louis konnte es von seinem erhöhten Sitzplatz aus sehen, Anm. d. Red.). – Und die Künstler.

Wie fandest du zum Beispiel die Trommeln?

Die fand ich schön.

Wie kommt es, dass du heute Nachmittag mit deinen Eltern hierher gekommen bist? Hast du dir das gewünscht?

Ja.

Wie hast du denn davon erfahren?

Durch… das hat die Mama gesagt, dass das hier neu ist.

Phil Louis, ich danke dir dafür, dass du mir meine Fragen beantwortet hast. Jetzt befrage ich noch deinen Vater.

Herr Steinbichler, was hat Sie heute hierher geführt?

Wir haben Freunde, die mit Falun Gong in Verbindung stehen, die da sehr aktiv sind und die haben uns die Karten besorgt.

Praktizieren Sie selbst auch Falun Gong?

Nein, dazu habe ich überhaupt keine Zeit. Wir hatten uns mal vorgenommen, dass wir zusammen Falun Gong praktizieren wollen, die Übungen einmal vorgestellt zu bekommen und nachmachen – aber wir sind bis jetzt noch nicht dazu gekommen.

Was machen Sie beruflich?

Ich bin Energieberater und in ganz Deutschland viel unterwegs. Ich gebe Schulungen für Fachpersonal und Architekten, halte Vorträge und veranstalte Foren und bin viel auf Messen tätig, und das in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wie hat Ihnen die Vorstellung gefallen, hatten Sie bestimmte Erwartungen?

Ich hab genau das gesehen, was ich erwartet habe: Musik, chinesische Tänze, viele Farben… na ja, wir sind schon viel in der Welt herumgekommen, wir waren zwar noch nicht in China, aber früher schon in Südostasien gewesen. Thailand hat uns sehr gut gefallen, aber wir waren damals zu bequem, den Weg über Hongkong nach China noch zu nehmen.

Ist China heute noch ein Thema für Sie? Bei allem, was man darüber liest, z.B. die Menschenrechtsverletzungen?

Menschenrechtsverletzungen? – Also eigentlich ist da im Moment das Interesse nicht so da – eher geschäftlich. Aber ich sehe das von zwei Seiten. Leider ist zu wenig Zeit, um das Thema mal aufzurollen. Der einzige Grund, warum ich momentan nach China fahren würde, wäre, um dort etwas produzieren zu lassen.

Würden Sie diese Show jemandem weiterempfehlen, wenn die Künstlergruppe nächstes Jahr wieder auf Tournee geht?

Kann ich so noch nicht sagen. Eigentlich ist es empfehlenswert – es ist aber auch Zufall, dass ich zu diesem Zeitpunkt heute hier war. Ich war bis gestern Abend auf einer Messe und habe mir nun die Zeit genommen, hierher zu kommen und morgen bin ich wieder weg. Insofern habe ich für diese Dinge wenig Zeit. Ich denke aber, man kann es nicht jedem empfehlen, es muss auch ein bestimmtes Interesse da sein. Es gibt auch ein breites Spektrum in meinem Bekanntenkreis – die einen interessiert das sicherlich, bei anderen wüsste ich genau, es besteht kein Interesse (lacht). Also, ich hab das Ganze nicht unter politischen Gesichtspunkten betrachtet, sondern rein als Darbietung von chinesischer Kultur gesehen, mit Tanz und Musik.

Waren Sie überrascht, zum Beispiel von den Texten der Sänger?

Ja, sagen wir mal so: Der wichtigste Text war wohl der erste (in der ersten Gesangsdarbietung von Min Jiang, Anm. d. Red.). Und der Rest war eher allgemein gehalten – also nichts Politisches. Ich musste zwischendurch kurz mal mit meinem Sohn raus, dadurch ist mir einiges von den Texten entgangen. Meine Frau hat es mir nachher erzählt: Es war von Lügen, einer roten Mauer und von Betrügern die Rede. Aber die anderen Texte fand ich eigentlich sehr zurückhaltend, das war nichts Politisches.

Was haben Sie für sich heute mitgenommen?

Einen schönen Anblick, die Farben, die Musik – es war beruhigend. Ich hätte auch gut schlafen können (lacht), weil ich Schlaf nötig hatte. Insofern war das schon ganz gut. Das meine ich nicht negativ, weil es eine weiche Art der Musik ist, die gefällig und sehr beruhigend ist. Eigentlich genau das, was ich brauche, weil ich sehr viel Stress habe. Da suche ich geradezu nach Formen, die das meditativ ausgleichen können.

Ich danke Ihnen für das Gespräch.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auch in Deutschland und Österreich können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (D) und www.stadthalle.com (Ö)

Die Tourdaten:

Deutschland

Berlin 14.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr

Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr

München 18.04.2008 um 20:00 Uhr

München 19.04.2008 um 15:00 Uhr

Österreich

Wien 06.03.2008 um 19:30 Uhr

Wien 07.03.2008 um 19:30 Uhr

Info: www.shenyun.eu



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