Notarin: „Kunst spiegelt ja die Realität wider“

Titelbild
Die Decke im Prinzregententheater. (Jason Wang/ET)
Von 19. April 2008

MÜNCHEN. Bei der letzten Vorstellung in Europa von Shen Yun Chinese Spectacular am Samstag im Münchner Prinzregententheater war auch die Notarin Johanna Zehetmeier eine begeisterte Zuschauerin.

„Die Show hat mir gut gefallen, ganz toll. Einmal etwas Anderes!“

Ob sie früher schon einmal chinesische Shows gesehen hat, fragten wir sie. „Im Zusammenhang mit einer Gala, ja, aber als rein chinesische Show war das die erste, die ich gesehen habe.“

Und welche Eindrücke wird sie mit nach Hause nehmen?

„Mir hat die ganze Show gefallen. Die Kostüme fand ich wunderschön, auch die Farben. Die Musik ist natürlich für unsere Ohren ein bisschen fremdartig. Das Musikinstrument (Anm.: die Erhu) habe ich zum ersten Mal gehört – das Instrument fand ich auch sehr interessant. Ich werde mich auch über Falun Gong informieren, von dem ich noch gar nichts gehört habe bis jetzt.“

Auf die Frage, ob sie gehört hat, dass das chinesische Generalkonsulat die Konzertagentur Tonicale wegen dieser Show sehr unter Druck gesetzt hat, antwortet Johanna Zehetmeier:

„Ich habe das im Vorfeld dieser Show gelesen. Es stand auf einem Flyer für die Show.“

Und wie sieht sie den Zusammenklang von Kunst mit der Realität in der Show?

„Es ist fremd für mich, aber es ist in Ordnung. Kunst spiegelt ja die Realität wider. Das erlebt man in der Malerei genauso wie im Theater. In dieser Form habe ich es das erste Mal erlebt, aber ich finde das auch in Ordnung. Warum soll Kunst die Realität nicht widerspiegeln?“

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können. Daten für die Welttournee finden Sie unter

www.bestchineseshows.com



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