Shen Yun Performing Arts beschwingt

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Klaus Wolf, ehemaliger Dozent eines Berufsbildungszentrums. (Matthias Kehrein/The Epoch Times)
Von 24. März 2009

BERLIN – Klaus Wolf, ehemaliger Dozent eines Berufsbildungszentrums als Schulungsingenieur für technische Produkte und Hobbymusiker ist von der Show der Shen Yun Performing Arts begeistert. Seine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. „Ich werde heute ganz beschwingt nach Hause gehen und eine Weile davon zehren“, sagt der ehemalige Dozent. Er drückt den Künstlern die Daumen, dass das so weiter läuft. „Wenn ich irgendwie kann, dann bin ich wieder dabei.“ Klaus Wolf kann nur Positives über die Show sagen.

Epoch Times: Wie hat Ihnen die Show gefallen?

Klaus Wolf: Das ist gar nicht mit Worten zu beschreibe… Es war wunderschön. Ich liebe Musik und das Orchester war ausgezeichnet; die Darsteller ebenfalls und die ganze Optik. Ich saß in der vierten Reihe. Die Karte habe ich von meiner Tochter geschenkt bekommen. Aber es hat sich gelohnt, also ich richtig voll dran und ich werde da lange von zehren.

Epoch Times: Beschäftigen Sie sich mit Musik?

Klaus Wolf: Ja, ich bin Hobbymusiker. Ich bin jetzt 70 Jahre alt geworden und fange an Querflöte zu spielen. Ich spiele Gitarre, Klavier und ein bisschen Keyboard.

Epoch Times: Was halten Sie vom Shen Yun-Orchester, in dem klassische chinesische Instrumente mit klassischen westlichen Instrumenten verbunden werden?

Klaus Wolf: Das ist eine ganz gute Sache, gerade für diese Show natürlich. Die Kombination ist gut gelungen. Es fließt ineinander über, es war sehr angenehm, ohne Fehl und Tadel.

Epoch Times: Würden Sie gern wieder kommen?

Klaus Wolf: Ja, im nächsten Jahr kommt die ganze Show wieder. Es hat allen meinen Erwartungen entsprochen…

Epoch Times: Hat es alle Erwartungen gesprengt?

Klaus Wolf: Ja, es hat alle meine Erwartungen gesprengt. Ich bin sowieso jemand, der sich begeistern kann, und das hat mich begeistert. Das ist genau meine Richtung. Das sollten alle Menschen sehen!

Epoch Times: Hatten Sie sich vorher schon mit chinesischer Kultur beschäftigt?

Klaus Wolf: Ich hatte in der Familie zwei Chinesen, zwei Onkel von mir waren Chinesen. Sie sind leider tot und dadurch bin ich automatisch damit in Verbindung gekommen und hatte damit zu tun. Und was die Verfolgung betrifft, und dass in China soviel Unrecht geschieht, darüber habe ich gestern im Fernsehen einen Film gesehen. Ein Fernsehteam hat über Leute gedreht, denen das Land weggenommen wurde. Diese haben dagegen geklagt, wohl auch zum Teil gewonnen, wurden aber natürlich dann böse behandelt.

Epoch Times: Was meinen Sie mit böse behandelt worden?

Klaus Wolf: Die sind böse behandelt worden, genau wie die Falun Gong Anhänger und das ist schlimm, sonst ist China ein schönes Land. Aber, dass sich die Kommunisten da so aufspielen, das ist schlimm.

Epoch Times: Und was die Kommunisten angerichtet haben…?

Klaus Wolf: Ich denke, so etwas dürfte auf der ganzen Welt nicht mehr passieren. Das ganze wurde ja auch ein bisschen verschleiert durch die Olympiade. Meiner Meinung nach hätte die da nicht stattfinden dürfen. Das war ein Unding. Ich hätte auch nicht geglaubt, dass das passiert. Ich hab neulich mal ein paar Prospekte und einen Reiseführer in die Hand bekommen, da wird das ja ein bisschen verniedlicht, der Tourismus ist ja auch wichtig, aber ich würde auch nicht nach China reisen.

Epoch Times: Was meinen Sie, wie die Mensch dort behandelt werden…?

Klaus Wolf: Immerhin haben sie ja wohl schon ein paar Fortschritte erreicht, also die Kommunisten mussten ja auch schon einiges abgeben und so stark sind sie nicht mehr. Ich denke, wenn viele Menschen für Frieden sind und sogar ihr Leben riskieren, das hat das schon Wirkung. Das ist wie ein Kampf Gut gegen Böse, das macht sich da bemerkbar. Ich bin auch bereit etwas dazu beizutragen, wenn ich kann.

Epoch Times: Setzen Sie sich dafür ein?

Klaus Wolf: Naja, ich war in einem Berufsbildungszentrum Dozent und zum Teil gab es da auch Menschen, die keiner mehr wollte, sie hatten mit Drogen zu tun, also hier im eigenen Land. Da habe ich einige in die richtige Richtung gebracht, sodass sie vernünftige Menschen wurden. Darauf bin ich stolz, aber China ist ein bisschen weit weg. Aber Aktionen kann man immer mitmachen. Ich bin sowieso für alles was Frieden und Freundlichkeit ist und versuche das auch selbst von mir zu geben.

Epoch Times: Wie hat auf Sie die Choreographie des klassischen chinesischen Tanzes gewirkt, der ja viele Gefühle ausdrücken kann, ist das bei Ihnen angekommen?

Klaus Wolf: Ja, das ist angekommen. Die Divine Performing Arts sind Spitzenklasse. Sie haben richtigen Charme. Ich habe keine Kritik zu üben.

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

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