Shen Yun – Schwingungen wie im alten China
„Ich hatte das Gefühl, es war alles so rein, eben wie im alten China.“, erzählt die Erzieherin Melanie Rechau, die zusammen mit ihrer Freundin zur Premiere der chinesischen Neujahrsshow Shen Yun gekommen war. „Insgesamt war es sehr anmutig und ursprünglich. Man kann sagen, hier gab es nichts Schlechtes, auch wenn das etwas merkwürdig klingt“, sagt sie. Im Unterschied zu anderen Shows, hätte sie hier eine ganz andere Schwingung wahrgenommen.
„Mir hat am besten der chinesische Gesang gefallen und die Texte dazu.“ Janet Hölzer, die Freundin, ebenfalls Erzieherin, ist überrascht, dass ihr der chinesische klassische Gesang so gut gefallen hat, denn persönlich habe sie sonst mit klassischem Gesang sehr wenig zu tun.
Melanie Rechau haben die Tänze am meisten fasziniert, „wie sie getanzt haben, die Formationen und wie man das überhaupt alles hinbekommt. Alles war synchron, unglaublich synchron. Es muss einfach sehr viel Arbeit gewesen sein, dass so hinzubekommen. Sie sind rückwärts gelaufen ohne sich umzuschauen. Man muss aufpassen, dass man selber nicht aufspringt und mittanzt. Das ist faszinierend.“
Dass in der Show viel Wert auf die alte Geschichte Chinas gelegt wurde, faszinierte die junge Frau: „Jetzt kann auch verstehen, warum die chinesische Regierung das nicht will.“ In zwei Stücken wurde die Verfolgung von Falun Gong in China thematisiert. Einmal ging es um drei inhaftierte Frauen, die von Polizisten geschlagen wurden. Als eine der drei Frauen durch die Misshandlungen stirbt, haben die beiden anderen eine geheimnisvolle Vision. Die sehen, wie ihre tote Freundin in die Welt der Buddhas, Daos und Gottheiten aufsteigt.
Das andere Stück zeigt eine Frau, die mit ihrem Kind ein Transparent mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, den Prinzipien von Falun Gong, hochhält. Polizisten stürmen herbei und schlagen die Frau. Ein Außenstehender, der die Szene beobachtet, greift ein und hält eine zum Schlag ausholende Faust fest. Als schließlich immer mehr Passanten in das Geschehen eingreifen, müssen die Polizisten zurückweichen.
Bezogen auf die beiden Stücke sagt Melanie Rechau: „Ich habe gelesen, dass die chinesische Regierung in einigen Ländern den Chinesen geraten hat, nicht zur Show zu gehen. Das ist schon ganz schön krass.“ Da habe sie gedacht, da muss ja etwas dran sein und sie hofft, die Aufführung könne mit dazu beitragen, „etwas an der Situation in China zu ändern“.
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.
Auch in Deutschland und Österreich können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (D) und www.stadthalle.com (Ö)
Die Tourdaten:
Deutschland
Duisburg 14.02.2008 um 20:00 Uhr
Frankfurt/Main 16.02.2008 um 19:00 Uhr
Frankfurt/Main 17.02.2008 um 14:00 Uhr
Frankfurt/Main 17.02.2008 um 19:00 Uhr
Berlin 14.03.2008 um 20:00 Uhr
Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr
Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr
Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr
Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr
München 18.04.2008 um 20:00 Uhr
München 19.04.2008 um 15:00 Uhr
Österreich
Wien 06.03.2008 um 19:30 Uhr
Wien 07.03.2008 um 19:30 Uhr
Info: www.shenyun.eu
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion