Shen Yun – Wasserfeen, Tanz und bunte Farben
FRANKFURT/MAIN. Es war der dritte Abend der chinesischen Show Shen Yun auf deutschen Boden, erstmalig in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Folgen werden noch Berlin, Hamburg und München. Im letzten Jahr kam die Tanzgruppe Divine Performing Arts zu ersten Mal nach Deutschland und trat in Berlin auf. „Es ist ja jedes Jahr etwas anders. Mir haben die Wasserfeen gefallen mit den blauen Fächern. Das war wie ein Wasserfall, so schön anzusehen, war wunderbar. Die Farben sind immer sehr schön bunt, alles fürs Auge“, beschreibt Frau Rackhof aus Augsburg die Show.
Viele Zuschauer sagen, diese Show habe eine Botschaft. Es geht um Tugend und gute Werte im alten China, aber auch um Verfolgung im heutigen, kommunistisch regierten China. Bei Shen Yun wird dieses Spannungsfeld mittels Kunst ausgedrückt. Diese Herangehensweise fanden die Rackhofs, die die Thematik schon kennen, sehr schön. Dazu Herr Dr. Rackhof: „Das ist, habe ich mir vorhin gedacht, eine nicht aufdringliche Botschaft. Nicht aufdringlich, das ist es, ja.“
Fränze Koch verglich die dargestellten chinesischen traditionellen Tänze mit dem westlichen klassischen Ballett. „Vor allem die Schritte, die die Mädchen machen, das ist ja ganz anders als das europäische Ballet, nicht? Die setzen mit den Fersen auf, auch die Männer.“ Auch die Kleidung und die grazilen Armbewegungen, zusammen mit der harmonischen Musik, hat die ehemalige Kürschnerin begeistert.
„Eine Schwester von mir war Balletttänzerin, ich war da nicht so geeignet für, aber wir haben immer so sehr auch das Ballett gesehen, Nussknacker, Schwanensee, die Klassiker.“ Fränze Koch meint, das könne man nicht vergleichen, „die chinesische Musik ist eine sehr individuelle, sehr asiatisch. Das kann man mit den Russen nicht vergleichen oder mit dem Europäer.“ Schon die Instrumente wären unterschiedlich, etwa das zweisaitige Instrument, die Erhu. Die Spielerin habe darin eine wunderbare Komposition zusammengestellt.
Wichtig war ihr vor allem auch das Inhaltliche der Show, etwa „Falun Gong und die Tibeter. Also die ganze chinesische Kultur und was denen da auch geschehen ist, diese Brutalität. Dass Falun Gong verfolgt wurde, dass die Tibeter überfallen und ihres Landes verwiesen wurden.“ Fränze Koch würde gerne wiederkommen, um vor allem die Inhalte noch zu vertiefen, die aus dem Chinesischen übersetzte und in das Bühnenbild projizierten Schriften mehr zu studieren.
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.
Auch in Deutschland und Österreich können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (D) und www.stadthalle.com (Ö)
Die Tourdaten:
Deutschland
Frankfurt/Main 17.02.2008 um 14:00 Uhr
Frankfurt/Main 17.02.2008 um 19:00 Uhr
Berlin 14.03.2008 um 20:00 Uhr
Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr
Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr
Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr
Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr
München 18.04.2008 um 20:00 Uhr
München 19.04.2008 um 15:00 Uhr
Österreich
Wien 06.03.2008 um 19:30 Uhr
Wien 07.03.2008 um 19:30 Uhr
Info: www.shenyun.eu
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion