Shen Yun zeigt die Reinheit, die Schöpferkraft, dieses Universelle

Titelbild
Walter Eder und Beate Reitbauer in Wien bei Shen YunFoto: Peter Sanftmann / Epoch Times
Epoch Times11. Mai 2014

WIEN – Shen Yun Performing Arts kam mit chinesischem Tanztheater am Samstagabend nach Wien und wurde mit seiner Botschaft verstanden und warmherzig aufgenommen. Angesiedelt in New York können die chinesischen Künstler die tiefgründige Kultur ihres Heimatlandes in einer freiheitlichen Umgebung wiederbeleben und erhalten. Jedes Jahr gehen vier Gruppen auf Welttournee. In Wien gibt es am Sonntag, dem 11. Mai, noch eine Vorstellung am Nachmittag, dann ist die Europatournee beendet.

Unter den Zuschauern befragten wir Frau Beate Reitbauer. Sie sagte uns, sie wäre beruflich engagiert in der „Hilfe bei der beruflichen Integration von Menschen mit Handicaps, einen aktiven Beruf zu erlernen und auszuüben.“ Frau Reitbauer leitet eine Niederlassung von Rettet Das Kind im Burgenland.

Frau Reitbauer sagte: „Es ist wunderschön, es ist sehr liebevoll und nährend, gibt dem Publikum Energie, es ist sehr ausgleichend, harmonisch. Wie die Geschichte beginnt mit dem Schöpfer, ganz gleich welcher Schöpfer das ist, und was immer die Botschaft ist, das ist zu verwirklichen, um im Endeffekt in der Harmonie und in der Achtsamkeit zu leben."

"Diese schönen Schritte die sie machen, man glaubt sie gleiten auf Rollschuhen. Es ist so eine fließende Energiebewegung, wunderschön.“

Auch Herr Walter Eder sagte: „Es ist wunderschön, die Bewegungen sind so fließend und elegant." Herr Eder ist Lehrer und Trainer und bildet Jugendliche beruflich aus.

Frau Reitbauer sprach über „die Lotosblume, die aus dem ganzen Wirrwarr und Schlamm emporkommt.“ Sie hat sich schon viel mit TCM (Traditioneller Chinesischer Medizin) beschäftigt. „Der Anfang war sehr lehrreich. Die Musik ist sehr beruhigend und wirkt auf den Parasympaticus.“

Auch zu den universellen Werten wollte sie etwas sagen: „Es ist immer die gleiche Botschaft: Zu verwirklichen, wir kommen hier auf die Erde, um unsere Lebensaufgabe zu lernen, unsere Erfahrungen zu machen, und gehen dann eigentlich wieder zurück.“

Auch in den Liedertexten hat Frau Reitbauer etwas dazu gefunden: „Von dem Ursprung aller Religionen her, es ist diese Reinheit da, diese Schöpferkraft, dieses Universelle, dass du etwas Göttliches bist, und dass du den göttlichen Ursprung in dir hast. Diese Liebe – bedingungslose Liebe. Diese Liebe hier auf der Erde zu leben.“

Auf die Frage, ob sie die Erscheinung der göttlichen Wesen auf der Bühne angesprochen habe, sagte sie: „Die göttlichen Wesen in der Szene mit der Mutter fand ich real, es gibt so was, viele spüren es nicht mehr, aber es ist immer eine Botschaft da. Wenn man sensibel genug ist, spürt man das.“

Haben Sie eine Botschaft mitnehmen können?

Beate Reitbauer: „Ja, ich spüre sehr viel im Herzen, es ist eine angenehme Energie in meinem Körper, weil das einfach so schön ist, so lieblich. Auch mit ernsten Hintergedanken. Was da passiert ist, ist manchmal sehr ernst, aber es geht immer wieder gut aus. So ist das Leben ja auch. Wie in einem Märchen“ (lacht).

Können Sie etwas zu der Beziehung zwischen den Menschen und den göttlichen Wesen sagen?

Beate Reitbauer: „Es gibt immer eine Verbindung. Die Bewusstwerdung, dass wir auch etwas Göttliches in uns haben. Wir kommen ja auch von der Göttlichkeit, wer auch immer das ist, aber es ist etwas da. Diese Energie ist immer ein unsichtbares Band, manchmal stärker, manchmal schwach, aber es ist da.“

Welche Rolle hat dieses Band für das Leben?

Beate Reitbauer: „Ich glaube, das ist das Wichtigste. Es lehrt uns, die bedingungslose Liebe zu leben.“

Vielen Dank.

Reporter Peter Sanftmann

Am Sonntag, dem 11. Mai, findet um 14:30 die letzte Vorstellung in der Wiener Stadthalle statt:

Hotline:Wiener Stadthalle : 43-1-7999979, Wien Ticket : 43-1-58885 , Ö-Ticket: +43-1-96096, ticketmaster: +43-1-253888

Abendkasse: Wiener Stadthalle, Halle F; Vogelweidplatz 14; Wien A-1150



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion