Tänzerin über die Wasserfeen bei Shen Yun: „Das hab ich so noch nie gesehen“
MÜNCHEN. Anita Haas wollte unbedingt die Shen Yun-Show sehen, da sie sich schon durch die „wunderschönen Farben auf der Plakatwerbung“ angesprochen fühlte. So ist sie auf die Veranstaltung aufmerksam und neugierig geworden. „Hat mich sehr interessiert dies einmal anzuschauen und ich find es wunderschön.“, waren ihre Worte über die Show.
Den Tanz der Wasserfeen fand Anita Haas, die früher Tänzerin war und nun eine Ballettschule in Ingolstadt führt, besonders originell: „Das hab ich so noch nie gesehen. Das hat mir sehr gut gefallen.“
Die Shen Yun-Besucher erfahren während Show durch die Moderatoren auch Wissenswertes über die spezifische Tanzform der Künstler. So sind in den traditionellen chinesischen Tanz auch einige Balletttechniken integriert. Auf die Frage, inwieweit sie dies nachempfinden könne, antwortete sie: „Diese weichen Bewegungen, diese Armbewegungen, dieses Fließende, das kann man schon sehr aus dem Ballett ableiten, aus dem klassischen Tanz.“
Besonders „diese schöne Linie“ war für sie in der chinesischen Tanzsprache deutlich sichtbar. Dennoch könne man dies auch im westlichen Ballett sehen, beispielsweise in klassischen Ballettstücken wie Schwanensee oder Nussknacker. Was die Weichheit der Bewegung anbelangt, so meinte sie, ähnle dies schon auch den Choreografien, die man auch im westlichen Ballett sehen kann.
Für den chinesischen Tanz ist es auch typisch, dass kleine Tanzepisoden, vergleichbar mit einem kleinen Tanztheaterstück, gezeigt werden und einen bedeutungsvollen Inhalt zur Grundlage haben. Zu diesen Tanzgeschichten meinte Frau Haas: „Die Essenz, was dem Publikum vermittelt werden soll, das ist sehr beeindruckend, dass dies in so kurzer Zeit geht.“.
„Die Solisten sind im Allgemeinen sehr gut, aber auch das ‚Corps de ballet’ ist sehr dynamisch. Gefällt mir sehr gut.“, beurteilte die Fachfrau die tänzerischen Leistungen. „Die Solisten haben sich in das Corps de ballet immer wieder gut eingefügt. Sie werden nicht so deutlich heraus gestellt, wie in den westlichen Choreografien. Da gibt es Hauptfiguren wie im Schwanensee oder z. B. das Dornröschen. Man sieht solistische Einlagen, aber es wird nicht so stark herausgeholt.“, so zeichneten sich aus ihrer Sicht die Unterschiede von westlichen und chinesischen Tanzinszenierungen ab.
Die choreografischen Qualitäten der Darbietungen bewertet sie als „Sehr dynamisch, sehr weich, sehr fließend, springt aufs Publikum über – auf alle Fälle.“
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können. Daten für die Welttournee finden Sie unter
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