Zahnarzt in Berlin: „Die Akrobatik der Tänzer ist faszinierend“

Titelbild
Thomas Haamann und seine Frau in Berlin bei Shen YunFoto: Yuping / Epoch Times
Epoch Times26. März 2014

BERLIN –  Am Dienstagabend gab es viel Beifall für das Ensemble von Shen Yun am dritten Abend seines Gastspiels im Berliner Stage Theater am Potsdamer Platz. Sehr gut gefallen hat die Aufführung dem Berliner Zahnarzt Thomas Haamann.

Da er selber neben anderem Sport auch Kampfsport betreibt, weiß er, „wie schwierig es zum Teil ist diese Figuren zu machen. Vor allem die Akrobatik der Tänzer hat mir gefallen, das find ich sehr faszinierend.“

Der klassische chinesische Tanz trug zur Bewahrung der 5000 Jahre alten chinesischen Kultur bei. Auf traditioneller Ästhetik gegründet, wurde er einst im Volk, am Kaiserhof und durch das alte chinesische Theater weitergegeben. Über Tausende von Jahren hinweg wurde er ständig verfeinert, bis er sich zu dieser gewaltigen und ausgeprägten chinesischen Tanzform entwickelte, die wir heute kennen.

Der klassische chinesische Tanz hat seine eigenen Trainingsmethoden in den grundlegenden Fertigkeiten und erfordert ein striktes Training sowohl in der körperlichen Ausdrucksweise als auch in speziellen Positionen. Hinzu kommt das Erlernen von Kombinationen aus Sprüngen, Drehungen, Überschlägen, Mehrfachumdrehungen und anderen Flug- und Salto-Techniken. Er ist ein umfassendes und unabhängiges Tanzsystem.

Für Thomas Haamann war es das erste Mal, dass er Shen Yun gesehen hat. Einen Aspekt hob er besonders hervor: „Gerade was mir auch gefallen hat, dass es nicht von der chinesischen Regierung gesponsert wird, denn ich stehe der chinesischen Regierung sehr kritisch gegenüber. Und was unsere Politiker in Deutschland machen, auch überhaupt in Europa, mehr auf die Finanzen und die Wirtschaft zu gucken, als auf die Unterdrückung der Bevölkerung, und auch der einzelnen Volksgruppen, das ist für mich peinlich.“

Die vielen unterschiedlichen ethnischen Gruppen innerhalb Chinas und um seine Grenzen herum, stellen ein wundervolles Spektrum an Stoffen zur Verfügung. Die Tänze bringen die Zuschauer im Handumdrehen zu den tibetischen Ebenen, an die Ufer eines Dai-Dorfes oder zu dem weiten Flachland der Mongolei.

Komplett unabhängig vom chinesischen Regime genießt Shen Yun die künstlerische Freiheit in New York und ermöglicht es nun, diese historischen Traditionen auf die Bühne zu bringen. Shen Yun und seine Mission haben hochklassige Talente aus der ganzen Welt angezogen; viele Künstler sind Gewinner internationaler Wettbewerbe in Tanz, Choreografie und Musik. Shen Yun Performing Arts ist eine Non-Profit-Organisation, alle Gewinne werden in die weitere Ausbildung reinvestiert.

Thomas Haamann: „Und deshalb ist es auch für mich eine Freude gewesen, hier zu sein und das hier zu unterstützen.“ (rls)

Reporterin Yuping

Die Epoch Times hält Shen Yun Performing Arts für das bedeutende kulturelle Ereignis unserer Zeit. Wir haben von den Publikumsreaktionen auf Shen Yun seit seiner Gründung im Jahr 2006 berichtet.

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