Als Brotaufstrich und zum Backen: Feigen-Walnuss-Mus

Feigen sind alles andere als neu. Bereits vor 11.400 Jahren kultivierten unsere Vorfahren Feigenbäume, in einigen Gebieten sind sie noch heute heilig – und per Präsidenten-Dekret geschützt. Als Mus eignen sie sich ausgezeichnet als Brotaufstrich und zum Backen.
Titelbild
Der Feigen-Mus eignet sich hervorragend zum Backen.Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Bettina Schwarz, bettinas-jungbrunnen.de
Von 22. November 2020

Ein israelisch-amerikanisches Forschungsteam gelangte zu dem Ergebnis, dass die ersten kultivierten Pflanzen der Menschheitsgeschichte die Feigenbäume waren. Demnach wurden Feigen schon vor 11.400 Jahren im Westjordanland gezüchtet.

Bereits in den Pyramiden von al-Gizah haben die alten Ägypter den Anbau der Feigen zeichnerisch dokumentiert und auch der griechische Philosoph und Naturforscher Theophrast beschreibt sehr präzise die Anpflanzung des heiligen Feigenbaums. In der Bibel findet der Feigenbaum ebenfalls Erwähnung. Nachdem Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis genascht hatten, wurden sie sich ihrer Nacktheit bewusst und hefteten sich Feigenblätter zusammen und machten sich daraus einen Schurz.

Bei diesem Rezept für Feigenmus werden getrocknete Früchte verwendet. Diese zählen zu den kaliumreichsten Lebensmitteln und wirken dadurch positiv auf Herz und Blutdruck. Sättigende Ballaststoffe fördern die Verdauung. Magnesium, Eisen und die Vitamine A, C und B-Vitamine sowie Folsäure und Biotin runden die gesundheitsfördernde Wirkung der Feigen ab.

Zutaten für Feigen-Walnuss-Mus

  • 100 g getrocknete Feigen
  • 30 g Walnusskerne
  • etwa 50 ml lauwarmes Wasser
  • ½ TL Zimt

Zutaten. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Bettina Schwarz, bettinas-jungbrunnen.de

Zubereitung (einschließlich einweichen etwa 1,5 Stunden)

Die Feigen mit dem lauwarmen Wasser bedecken und mindestens 1 Stunde einweichen. Anschließend die Früchte – mitsamt Wasser – zusammen mit den Walnüssen und dem Zimt in einer Küchenmaschine zerkleinern, bis eine homogene Paste entsteht.

In einem gut verschlossenem Schraubglas ist dieser Aufstrich im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar und ist hervorragend zum Backen geeignet. Rezept folgt.

Guten Appetit!

Das Feigenmus eignet sich als Brotaufstrich sowie zum Backen. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Bettina Schwarz, bettinas-jungbrunnen.de

Rezepte und Fotos mit freundlicher Genehmigung von Bettina Schwarz, bettinas-jungbrunnen.de



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion