Erinnerungen an vergangene Kindertage: Die süße Kirschpfanne

An alle Freunde des guten Geschmacks: Habt Ihr auch keine Hefe oder Backpulver mehr im Vorratsschrank? Und sind die Regale im Supermarkt an dieser Stelle ebenfalls leer? Kein Problem! Hier habe ich ein Rezept für himmlischen Kuchen, der ohne diese Zutaten gelingt.
Sobald die Kirschen reif sind, lockt die Kirschpfanne.
Sobald die Kirschen reif sind, lockt die Kirschpfanne.Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Bettina Schwarz, bettinas-jungbrunnen.de
Von 13. Juni 2020

Es gibt nur ein paar wenige Rezepte, die es schaffen, meine Erinnerungen an längst vergangene Kindertage wach zu rufen. Dieser Kuchen ist eines davon und das möchte ich jetzt gerne mit Euch teilen: Die Kirschbäume in unserem Schrebergarten beschenkten uns jedes Jahr reichlich. Mit den Früchten als Ohrschmuck half ich bei der Ernte und natürlich auch beim Verzehr fleißig mit.

Selbstverständlich wurde vorher jede einzelne Kirsche genauestens nach Bewohnern überprüft. Mein Höhepunkt war es dann, wenn es zum Nachmittagskaffee Kirschpfanne gab.

Der süße Teig aus Zwieback und Obst ließ mein kleines Herz immer höher schlagen; ein wahrer Festschmaus und zudem auch schnell und kinderleicht zubereitet. Probiert es aus!

Zutaten Kirschpfanne (für eine Springform)
  • 370 g Zwieback, in grobe Stücke zerbrochen
  • 80 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Glas Sauerkirschen oder 300 ml Kirschsaft und 350 g frische Kirschen
  • 2 Eier
Zubereitung (ca. 20 Minuten + 50 Minuten Backzeit)

Eier, Butter und Zucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten dazu geben und mit einem Löffel gut vermengen.
Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und ca. 50 Minuten bei 200° C Ober-/Unterhitze backen.

Guten Appetit!

Rezept und Fotos mit freundlicher Genehmigung von Bettina Schwarz, bettinas-jungbrunnen.de



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion