100 Millionen Dollar-Marke erreicht! Der Hobbit 3 ‚Die Schlacht der fünf Heere‘ räumt in den USA ab TRAILER

Titelbild
Auf in die letzte Schlacht im "Herr der Ringe"-Kosmos: Der Hobbit 3 kommt am 10. Dezember in die Kinos.Foto: Screenshot Warner Bros
Epoch Times25. Dezember 2014

Am Dienstag, 23.12. wurde die magische Barriere durchbrochen: Peter Jacksons "Hobbit 3 – Die Schlacht der fünf Heere" durchbrach in den USA die 100 Millionen Dollar-Marke und stand auf 107,9 Mio. Dollar. Er startete in der ersten Woche mit einem Ergebnis von 98 Millionen Dollar.

Damit hatte der Film eine rasantere Fahrt aufgenommen, als noch vor einem Jahr sein Vorgänger "Hobbit 2 – Smaugs Einöde", der mit 96 Millionen Dollar startete und letztendlich 258 Millionen Dollar einspielte. Allerdings kommt der dritte Teil der Hobbit-Trilogie noch nicht an den Trilogie-Start von "Eine unerwartete Reise" heran, der 2012 in der ersten Woche 113 Millionen Dollar und insgesamt 303 Millionen Dollar einspielte. Dies berichtete das US-Magazin "Variety".

Rückblick:

Bald ist es soweit und mit “Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere” bricht das letzte Kapitel von Peter Jacksons Mittelerde-Saga an. Am 10. Dezember 2014 kommt "Der Hobbit 3" in die Kinos und die Filmwelt von “Der Herr der Ringe” findet darin ihren krönenden Abschluss. Wer die Romanvorlage von Peter Jacksons “Der Hobbit”-Trilogie nicht gelesen hat, wird sich wohl fragen, wie das Abenteuer von Bilbo Beutlin (Martin Freeman) und den Zwergen ausgehen mag. Vorsicht, ab hier kommen potentielle Spoiler-Informationen!

Schlachtszene ist 45 Minuten lang!

Wie der Titel schon sagt erleben wir in “Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere” vor allem einen spektakulären Krieg. Die ultimative Schlachtszene, die Regisseur Peter Jackson hier zwischen Menschen, Elben, Zwergen und Orks inszeniert soll im Film ganze 45 Minuten in Anspruch nehmen. Aber natürlich dauert auch der Film an sich, wie alle bisherigen „Herr der Ringe“ und „Hobbit“-Geschichten, etwas länger. Es wurden auch wieder Personen und Erzählstränge vertieft und dazu erfunden. Mit knapp drei Stunden im Kinosessel ist zu rechnen.

Die Handlung in Kürze: Hobbit Bilbo (Martin Freeman) und die Zwerge um Anführer Thorin Eichenschild (Richard Armitage) haben dummerweise den feuerspeienden Drachen Smaug aufgeweckt, der sich am Ende von Teil 2 aufmachte, um Seestadt samt ihrer Bewohner auszulöschen. Auch ein gigantisches Heer von Orks bedroht Menschen, Elben und Zwerge und hat sich unweit des „Einsamen Berges“ versammelt. Zuerst bekämpfen sich Elben und Zwerge noch aus Eitelkeit gegenseitig – doch dann schließen sie sich mit den Menschen zusammen, um das Böse zu besiegen.

Wie filmt man das monumentale Getümmel?

Für die Schlachtszene hat Peter Jackson einen ausgefuchsten Plan entwickelt, den er vor einigen Wochen schon im Magazin Enterntainment Weekly präsentierte. Darin enthüllte er detailliert, welche Gruppe von welcher Seite angreift und an welchen Nebenschauplätzen sich der Kampf zwischen den feindlichen Lagern außerdem abspielt. Das Spannendste an „Der Schlacht der fünf Heere“ ist, das darin Völker und Lebewesen gegeneinander antreten, die eigentlich unterschiedlicher gar nicht sein könnten – und so hat jede Gruppe ihre eigenen Waffen und (Aus)-Rüstungen, ihr eigenes technisches Level und eine spezifische Taktik, die sich von den anderen unterscheidet!

Damit der Zuschauer im Kriegsgetümmel der Fantasy-Wesen nicht den Überblick verliert, wendete das Regieteam den Trick an, niemals mehr als drei Kamera-Einstellungen von irgendwelchen kämpfenden Leuten zu zeigen. Regelmäßig schwenkt der Blick zu einer der Hauptfiguren zurück. Und wie Jackson schon in einem Interview davor andeutete, wird in der Schlacht nicht nur gekämpft, sondern finden auch immer wieder Dialoge statt, welche die Handlung vorantreiben – die „Schlacht der fünf Heere“ wird somit nicht allein Action-Selbstzweck sein, sondern ein wichtiger Teil der Geschichte, der eine eigene Spannungskurve hat. Und vermutlich wird sie an Dramatik und Epik nicht hinter den Schlachtszenen von „Herr der Ringe“ Teil 2 und 3 zurückstehen.

Auch ein bereits erprobtes Überraschungsmoment wird wieder dabei sein: Die Adler. „Tolkien verwendet die Adler in einer merkwürdigen Art und Weise, da sie zumeist plötzlich am Himmel auftauchen und die Dinge dann sehr schnell ändern. In ‚Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere‘ sind sie nur ein Teil des Plans, aber nicht die Retter“, verriet Jackson.

Hobbit-Trilogie teurer als „Herr der Ringe“

Bereits ohne die Kosten für die Post-Produktion war die Hobbit-Trilogie das bisher teuerste Filmprojekt aller Zeiten mit rund 561 Millionen US-Dollar. Und auch der Trailer zeigt, dass es Tolkien-Fan Peter Jackson noch einmal richtig krachen lässt mit Bildern, die überwältigender kaum sein könnten. Die Produktionskosten für “Der Herr der Ringe” Teil 1 bis 3 lagen bei „nur“ 281 Millionen Dollar.

“Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere” startet am 10. Dezember 2014 in den Kinos. (rf)

Trailer zu "Der Hobbit 3"



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