Firmen-Berater hingerissen vom Blau der Phoenix-Feen in Shen Yun

Titelbild
Der Consultant Paul Rijpma bei Shen Yun in Berlin.Foto: Qin Huang
Epoch Times25. März 2013

 

BERLIN – Der Consultant Paul Rijpma erlebte im ICC Berlin mit der klassischen Tanzaufführung Shen Yun, im wahrsten Sinne des Wortes, ein blaues Wunder.

In 5000 Jahren entfaltete sich auf der Bühne Chinas eine traditionelle Kultur auf der Basis von Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus. Man könnte meinen, die Kulturen der europäischen und chinesischen Menschen seien daher völlig unterschiedlich. Aber was Herr Rijpma zuerst auffiel, waren die Gemeinsamkeiten dieser Kulturen im klassischen und ethnischen Tanz.

„Ich fand das sehr beeindruckend, was mir aber sofort auch ein bisschen aufgefallen ist, dass es so weltliche Themen sind, die dargestellt werden. Was mir gleich zu Anfang schon aufgefallen ist, in meiner Kindheit hatten meine Eltern viel Musik aus Polen, Mazowsze, das sind auch so kulturell-traditionelle Tänze und das hat mich sofort daran erinnert. Gerade weil es ja so ist, China und Polen sind nicht direkt nebeneinander, aber dass man doch sieht, das es die ganz normalen menschlichen Sachen sind, die man da darstellt. Das fand ich sehr ergreifend, sehr schön.“

Eine Besonderheit von Shen Yun ist die Verwendung eines digitalen Bühnenbilds, das mit den Darstellern auf der Bühne interagiert. „Ich fand die Zusammenarbeit mit den Tänzern auf dem Podium und dann dem Bildschirm dahinter, sehr interessant. Wo also die Figuren dann irgendwie verschwinden und in dem Bildschirm wieder zurück kommen. Das fand ich sehr schön.“

Zu Tränen gerührt von der zweisaitigen Erhu

„Ich fand das alles sehr schön gemacht, allerdings muss ich sagen, was mich am meisten berührt hat, war die junge Dame mit dieser „Geige“.“ Die zweisaitige Erhu, auch „chinesische Geige“ genannt, ist eines der wichtigsten chinesischen Instrumente. Sie hat eine Geschichte von über 4000 Jahren und kann eine breite Palette von Gefühlen transportieren. „Die zweitsaitige Geige, das war für mich der absolute Höhepunkt. Ich weiß nicht wieso, aber der Klang von gerade diesem Instrument, auch die Tonsetzung, da hatte ich Tränen in den Augen. Das war für mich der absolute Höhepunkt,“ so Rijpma.

Im Einklang mit den Menschen Chinas

Shen Yun bedient sich der darstellenden Kunst, um Geschichten zu präsentieren wie die alten Legenden, literarische Figuren und Geschichten aus der Geschichte, sowie repräsentative Ereignisse aus der modernen Welt wie die Kultivierungsgeschichten von Falun Gong.

„Weiterhin ist mir auch schon ein bisschen aufgefallen, dass man durch Vorträge [die Moderation] ganz klar doch nach außen trägt, dass man sich da mit der heutigen Situation in China nicht richtig vereinigen kann. Was ich allerdings ohne weiteres unterstütze, ich finde eine Regierung ist da, um zu dienen und nicht um ihre eigene Sache zu machen. Ich hoffe, dass andere Leute es auch so bemerkt haben, ich weiß es ja nicht. … Die Tradition ist ja, worauf alles gewachsen ist und wenn man das verliert, verliert man seine Wurzel. Das ist wie eine Pflanze die keine Wurzel mehr hat. Der Baum kann groß wachsen, aber wenn die Wurzeln irgendwann mal weg sind, fällt er um.“

„Ich muss ehrlich sagen ich bin eigentlich immer interessiert am Orient, an Fernost. Hatte auch länger Bekanntschaft mit Leuten aus Asien, habe auch eine Freundin, die kommt aus Rot-China, ich habe auch noch eine Bekannte, die kommt aus Taiwan. Ich finde auch, dass mancher Lebensstil oder Weisheit, die in Asien geprägt werden, dass es sich viel mehr lohnt, sie auch für uns hier im Westen zu nutzen. Ich habe mich amüsiert, es war wirklich sehr schön.“

„Farbtherapie“ im Seidengewand

Einige Szenen der Mini-Dramen von Shen Yun übersteigen diese Welt; mit hochmoderner Digitaltechnologie im Bühnenbild treten die Zuschauer in einen himmlischen Palast ein, wo Feen inmitten von geheimnisvollen Wolken tanzen oder in die ehrwürdige Erhabenheit eines buddhistischen Paradieses eintreten. „Beeindruckend, ich frage mich, können alle Frauen in China so schnell laufen? Das ist ja als ob die schweben, so mit diesen kleinen Schritten. (Lacht) Was mir übrigens weiter noch am meisten gefallen hat, war die blaue Farbe von diesen Phoenix-Feen. Die war wunderschön. Diese Farbe, da habe ich wirklich gedacht, man die ist schön, die ist so wunderschön.“

 

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

Weitere Termine der Tour:

Lausanne

Theatre Beaulieu Lausanne
Av. Des Bergières 10 CP 89
Di, 26. März 2013 um 20 Uhr
Mi, 27. März 2013 um 20 Uhr

Frankfurt a.M.
Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301
Fr, 29. März 2013 um 17:00 Uhr
Sa, 30. März 2013 um 19:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 14:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 19:00 Uhr

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr

 

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion