Kurzfilm-Ausscheidung: 18 deutsche Werke im Oscar-Rennen

Auf die Oscar-Verleihung am 10. März 2024 können sich 18 deutsche Kurzfilme Hoffnungen machen. Ende Dezember wird jedoch zunächst eine Shortlist vorgestellt.
Titelbild
18 deutsche Kurzfilme gehen ins Oscar-Rennen 2024.Foto: iStock
Epoch Times9. November 2023

Insgesamt 18 deutsche Kurzfilme können sich Hoffnungen machen, bei der Oscar-Verleihung im kommenden Jahr dabei zu sein. Das teilte die Auslandsvertretung des deutschen Films, German Films, am Donnerstag mit. In der Kategorie „Animated Short Film“ qualifizierten sich demnach sechs und in der Sparte „Live Action Short Film“ sieben deutsche Beiträge.

Hinzu kommen fünf Werke der Kategorie „Documentary Short Film“. In einem nächsten Schritt bewerten die Mitglieder der zuständigen Sektionen der Academy of Motion Picture Arts and Sciences die eingereichten Filme. Am 21. Dezember werden die „Shortlists“ mit jeweils bis zu 18 Titeln bekannt gegeben. Die fünf nominierten Titel werden am 23. Januar veröffentlicht. Die Oscar-Verleihung findet am 10. März 2024 statt.

Voraussetzung für eine Einreichung eines Kurzfilms in den Oscar-Wettbewerb ist der Gewinn eines Hauptpreises bei einem internationalen, von der Academy anerkannten Festivals, der Gewinn des Student Academy Awards oder eines nationalen Filmpreises. Kurzfilme, die nicht an Hochschulen entstanden sind, können sich alternativ durch eine mindestens siebentägige kommerzielle Kinoauswertung in den USA für eine Einreichung qualifizieren.

Bei den Live-Action-Kurzfilmen gehen unter anderem „Il Compleanno di enrico“ von Francesco Sossai, „Istina“ von Tamara Deni, „Der Molchkongress“ von Matthias Sahli und Immanuel Esser sowie „Muss ja nicht sein, dass es heute ist“ von Sophia Groening ins Rennen. (dts/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion