Schriftsteller Jan Weiler will nicht Freund seiner Kinder sein
Der Schriftsteller und Journalist Jan Weiler findet es falsch, wenn Eltern versuchen, Freunde ihrer Kinder zu sein: „Ich will nicht der Freund unserer Kinder sein. Das ist eine Rolle, die die Kinder total überfordert. Wenn sie an den Problemen der Eltern teilnehmen sollen, mutet man ihnen zu viel zu“, sagte Weiler der „Welt am Sonntag“.
Ihm selbst seien bei seinen Kindern, ein höflicher Umgang und Manieren wichtig: „Ich bin total konservativ. Wenn Kinder keine Lust darauf haben, sage ich etwas.“ Weiler ist der Autor des Buchs „Das Pubertier“, das als Komödie am 6. Juli in die Kinos kommt. Solange sich pubertierende Kinder nur zuhause schlecht benähmen aber nicht woanders, sei das noch ein gutes Zeichen, sagte Weiler weiter: „Wenn ich hören würde, mein Sohn hat sich woanders genauso benommen wie bei uns, erst dann wäre ich alarmiert.“ (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion