Shakira wollte wegen Schreibblockade Karriere beenden
Die kolumbianische Pop-Sängerin Shakira hat mit dem Gedanken gespielt, ihre Karriere zu beenden. „Eine Zeit lang dachte ich: Ich höre auf“, sagte sie der „Welt am Sonntag“. „Ich litt unter einer Schreibblockade. Und ich hatte Schuldgefühle, wenn ich im Aufnahmestudio war. Ich fragte mich dann immer, wie ich das alles mit der Erziehung meiner Kinder vereinbaren könnte.“
Die 40-jährige Kolumbianerin ist mit dem spanischen Fußball-Star Gerard Piqué liiert, das Paar hat zwei Söhne. „Es schien mir unmöglich, sowohl meinem kreativen Ich als auch meiner Familie genug Aufmerksamkeit zu schenken“, sagte sie der Zeitung, „das alles erschien mir wie ein unüberwindbare Hürde. Dann sprach mich Gerard darauf an, sagte mir, dass ich mit der Musik ja immer noch aufhören könnte, wenn ich wirklich den Eindruck hätte, nichts mehr zu sagen zu haben. Er sagte mir auch, dass dieser Moment aber noch nicht gekommen sei.“ Die Sängerin hat sich für ihr aktuelles, größtenteils spanischsprachiges Comeback-Album „El Dorado“ von Musikern aus ihrer Heimat Kolumbien neu inspirieren lassen. Darüber hinaus hätte sie diesmal anders gearbeitet, die Single „Chantaje“ bereits via Streaming veröffentlicht, noch bevor das komplette Album fertig war. „Es war wie eine Befreiung, weil ich nicht mehr diesen Druck spürte, immer erst ein komplettes Album fertig haben zu müssen, bevor ich neue Musik veröffentlichte“, sagte sie der „Welt am Sonntag“, „ich liebe das Unmittelbare an diesem Prozess: Song aufnehmen, sofort veröffentlichen.“ (dts)
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