Shen Yun leuchtet in der alten Kaiserstadt Wien

Titelbild
"Das ist heute etwas ganz Besonderes", sagte Staatsopernsänger Clemens Unterreiner über Shen Yun in Wien.Foto: Florian Godovits / The Epoch Times
Von 1. März 2013

WIEN – Applaus brandete auf, als die beiden Moderatoren die Künstler von Shen Yun zum Vorstellungsende noch einmal auf die Bühne baten – die Europapremiere von Shen Yun hinterließ am Freitag, den 1. März 2013, ein Wiener Publikum, das von den Darbietungen gerührt, berührt, verzaubert und zum Teil in höhere Sphären entrückt wurde. Die Halle F der Stadthalle Wien ist an diesem Wochenende bereits zum fünften Mal der Schauplatz der Wiederkehr von 5.000 Jahren chinesischer Zivilisation.

Ingeborg Tichy-Luger, die Herausgeberin des Dancer’s Magazin und Präsidentin des Ballettclubs Wiener Staatsoper, feierte ihren Geburtstag am Premierentag und sprach schon in der Pause begeistert davon, „wie die Tänzer ihre innere Energie beim Auftritt versprühen und damit das Publikum fesseln. Sie bringen ihre innere Energie ins Publikum. Das merkt man auch an dem starken Applaus.“ Mit Zwischenapplaus wurden  „Beflügelnder Tanz der Yi“, der „Mongolische Schalentanz“ und „Tanzen für die Götter “ bedacht. „Die Tänzer sind einfach großartig, perfekt trainierte Menschen!“

Frau Tichy-Luger stellte außerdem fest: „Man wird auch aufgerüttelt und ist in Zukunft hellhörig auf politische Nachrichten aus dieser Gegend. Der politische und religiöse Hintergrund wird nicht vergessen.“

Ingeborg Tichy-Luger, Präsidentin des Ballettclubs Wiener Staatsoper.Ingeborg Tichy-Luger, Präsidentin des Ballettclubs Wiener Staatsoper.Foto: Florian Godovits / The Epoch Times

Wien ist für sein anspruchsvolles Premierenpublikum bekannt. Hier lebten beinahe alle Größen der – westlichen – Musikgeschichte. Wolfgang Amadeus Mozart lebte in der Innenstadt, und an Ludwig van Beethoven erinnern mehrere Häuser, in denen er seine berühmten Sinfonien ersann oder in einer Gaststube ums Eck Zerstreuung suchte. Dort, wo sein glühender Bewunderer Franz Schubert dem Lied als Kunstform zu seinem Durchbruch verhalf und Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“ komponierte, zeigte Shen Yun seine weltweit einzigartige Verbindung von Belcanto-Gesang und chinesischer Sprache. Das Publikum war von den Liedtexten noch lange nach dem Verklingen des letzten Tons tief ergriffen.

Ein Solist der Wiener Staatsoper, der Bariton Clemens Unterreiner, sprach davon, dass „man in eine ganz andere Kultur entführt wird.“ Da er viel mit Asiaten arbeitet, fand er: „Das ist heute etwas ganz Besonderes, es gefällt mir sehr gut, Gesang in der chinesischen Sprache zu hören. Auch das politische Statement halte ich heutzutage für sehr wichtig. Und doch ist der künstlerische ‚Schlussgeist‘ von allen Szenen sehr harmonisch.“ Damit meinte er besonders die Programmnummer „Eine schicksalhafte Begegnung“.

Die in New York ansässige Shen Yun-Künstlergruppe ist jedoch nicht nur für ihre Gesangsdarbietungen bekannt, sie ist auch die Nummer Eins unter den klassischen chinesischen Tanzensembles. Laut Shen Yun-Webseite ist ihre Aufführung eine Präsentation der traditionellen chinesischen Kultur, wie sie ursprünglich war: Eine Studie von Grazie, Weisheit und jener Tugenden, die sich in fünf Jahrtausenden chinesischer Zivilisation herauskristallisiert haben.

Unter den von Shen Yun entzückten und in eine ferne Welt entrückten Premierengästen befanden sich Mitglieder der ehemaligen österreichischen Kaiserfamilie Habsburg, der als „der Inder“ im österreichischen Fernsehen bekannte Sänger Ramesh Nair sowie die Direktorin des Wiener Staatsballetts, Simona Noja. Ein absoluter „Stammgast“ bei Shen Yun ist der aus Vietnam stammende und international gefeierte Designer La Hong, der Shen Yun bereits zum fünften Mal besuchte. „Ich fühle mich von Shen Yun so an meine eigene Kultur erinnert“, sagte er uns.

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in aus New York. Drei Tourneegruppen sind jetzt gleichzeitig auf der Welt unterwegs. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

Termine:

Wien
Wiener Stadthalle, Halle F
Vogelweidplatz 14
Fr, 1. März 2013 um 19:30 Uhr
Sa, 2. März 2013 um 19:30 Uhr

London
Di. 5. März 2013, 19:45
Mi. 6. März 2013, 19:45
Do. 7. März 2013, 19:45
Fr. 8. März 2013, 19:45
Sa. 9. März 2013, 14:30
Sa. 9. März 2013, 19:45

Brüssel
Mo. 11. März 2013, 20:00
Di. 12. März 2013, 20:00
Mi. 13. März 2013, 14:30
Mi. 13. März 2013, 20:00

Roubaix
Sa. 16. März 2013, 20:30

Den Haag
Mo. 18. März 2013, 20:00
Di. 19. März 2013, 20:00

Berlin
ICC Berlin
Fr, 22. März 2013 um 19:30 Uhr
Sa, 23. März 2013 um 19:30 Uhr
So, 24. März 2013 um 15:00 Uhr

Lausanne
Theatre Beaulieu Lausanne
Av. Des Bergières 10 CP 89
Di, 26. März 2013 um 20 Uhr
Mi, 27. März 2013 um 20 Uhr

Frankfurt a.M.
Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301
Fr, 29. März 2013 um 17:00 Uhr
Sa, 30. März 2013 um 19:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 14:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 19:00 Uhr

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr



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