Sparkassen-Präsident kritisiert Draghis EZB-Politik
Mit deutlicher Kritik reagiert die deutsche Sparkasse-Finanzgruppe auf die jüngste Entscheidung zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank EZB. Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon sagte der „Neuen Westfälischen“ (Samstagsausgabe): „Wir hätten uns einen ersten Schritt in Richtung Zinserhöhung gewünscht und ein klareres Signal von der EZB.“ Insgesamt schade die aktuelle Zinspolitik der Altersvorsorge der Menschen und den wohltätigen Stiftungen. Der Sparkassen-Präsident weiter: „EZB-Chef Draghi hat mit seinem Kurs des leichten Geldes Zeit erkauft: Jetzt hätte ein anderes Zinssignal Druck z. B. auf die kriselnden italienischen Banken gemacht, sich endlich zu reformieren.“
(dts)
Kommentare
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion