Unternehmer: Shen Yun „hat mein Herz berührt“

Titelbild
Frank Roggmann und seine Begleiterin am Freitagabend im ICC.Foto: The Epoch Times
Epoch Times24. März 2013

 

BERLIN – Am Samstagabend sah sich Frank Roggmann, Inhaber einer Hausreinigungsfirma mit seiner Begleiterin die Show von Shen Yun an. „Wir sind total begeistert und wir sind auch froh darüber, dass es eine Botschaft gibt, dass etwas kommuniziert wird, was natürlich auch mutig ist – ich finde das schön – mir gefällt das.“

Das Sinfonieorchester, welches den musikalischen Hintergrund zu den Geschichten und Liedern malt, kam bei beiden gut an. Herr Roggmann: „Ich habe mal im Chor gesungen. Die Musik gefällt mir.“

Mit Mut das Richtige tun

Die Kommunistische Partei Chinas zwang der Gesellschaft den Atheismus auf und setzte jahrzehntelang verschiedene Kampagnen in Gang, – insbesondere die Kulturrevolution – um nicht nur die kulturellen Orte, Tempel und Reliquien zu zerstören, sondern auch den Glauben des chinesischen Volkes an Tugend und das Vertrauen auf das Göttliche. „Da ist eine Botschaft drin – es hat mein Herz berührt. Es geht gegen dieses Regime, gegen diese Lügen – auch für mehr Freiheit auf Religion – das finde ich gut – es ist nicht alles weltlich – es ist nicht alles kommunistisch – es gibt auch etwas was mehr ist und das gefällt mir,“ sagt Roggmann. Shen Yun knüpft an die alten Werte Chinas an und erweckt sie erneut zum Leben.

Während Shen Yun in den USA und Asien regelmäßig vor ausverkauften Häusern spielt, ist die eigene Kultur im atheistischen China von heute zensiert und unerwünscht. Chinesen reisen vom Festland ins Ausland, um die Aufführung sehen zu können. „Es steht ja ein Regime wogegen sie sich richten vom Ausland her – und die würden das gar nicht gutheißen – ich glaube nicht, dass sie in China auftreten damit – das gibt richtig Ärger glaube ich – von daher finde ich das gut.“

Das Land der Mitte, China wurde einst auch Shen Zhou – Das göttliche Land genannt. Dieser tiefgründige Name bezeichnete ein Land, in dem Gottheiten und Sterbliche koexistierten – und den Glauben, dass das Göttliche den Menschen auf der Erde eine reiche Kultur weitergab.

Zwischen Himmel und Erde

Tausende von Jahren waren buddhistische und taoistische Wege und andere spirituelle Richtungen fest im Herzen der Gesellschaft verankert.

Wurden für den Unternehmer bei der Aufführung im ICC die göttlichen Elemente sichtbar? „Da stellen Sie mir aber eine schwere Frage. Ich denke Kunst als Kommunikationsform ist etwas, das man in diese Richtung sehen kann – es hat etwas ästhetisches, etwas göttliches, weil normalerweise kann man auch mit Worten sprechen – und die sind mehr oder weniger schön – aber das mit Kunst zu machen ist wesentlich anspruchsvoller,“ so Roggmann.

Am Samstagabend und Sonntagnachmittag wird Shen Yuns Zeitreise durch die chinesische Geschichte noch einmal auf der Bühne des ICC zu erleben sein. Hotline: 030-60 98 41 80

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

weitere Termine:

Berlin
ICC Berlin
Sa, 23. März 2013 um 19:30 Uhr
So, 24. März 2013 um 15:00 Uhr

Lausanne

Theatre Beaulieu Lausanne
Av. Des Bergières 10 CP 89
Di, 26. März 2013 um 20 Uhr
Mi, 27. März 2013 um 20 Uhr

Frankfurt a.M.
Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301
Fr, 29. März 2013 um 17:00 Uhr
Sa, 30. März 2013 um 19:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 14:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 19:00 Uhr

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion