Broders Spiegel: Wie wäre es mit Willkommenskultur für Dissidenten?

Die Bundesregierung könne doch all den Diktatoren und Despoten dieser Welt anbieten, ihnen die Dissidenten und Oppositionellen abzunehmen, die in deren Kerkern sitzen, meint Henryk M. Broder.
Titelbild
Henryk M. BroderFoto: Screenshot / YouTube / Broders Spiegel
Epoch Times12. November 2018

In Sachen Migration brauche Angela Merkel eigentlich gar kein UN-Abkommen, meint Achgut-Herausgeber Henryk M. Broder. Was die Willkommensrufe für Teile der Weltbevölkerung angehe, sei sie absolute Spitzenreiterin. „Leider schaut sie dabei nur nach Süden. Vielleicht wäre es für Deutschland besser, auch mal nach Osten zu schauen und zur Abwechslung eine Million Chinesen oder Vietnamesen einzuladen,“ frotzelt der Journalist und Buchautor.

Außerdem könne die Bundesregierung doch all den Diktatoren und Despoten dieser Welt anbieten, ihnen die Dissidenten und Oppositionellen abzunehmen, die in deren Kerkern sitzen, so Broder weiter. Aber eine solch gezielte Politik für Verfolgte mache Deutschland nicht. „Lieber verteidigen wir einen Pakt, nach dem weiterhin jeder kommen kann, auch die Verfolger der Flüchtlinge, auch all die Glücksritter und Glaubenskrieger und wer sonst noch jubeln wird, wenn die UN-Migrationsvereinbarung im Dezember in Marrakesch verabschiedet wird.“ (nmc)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion