CNN enthüllt: „Angst verkauft sich gut“ – Schwerpunkt nach Covid: Klimawandel

Dieser Gastbeitrag ist der Originaltext zum Video: „CNN enthüllt: „Angst verkauft sich gut“ – Schwerpunkt nach Covid: Klimawandel“ vom YouTube-Kanal „Leas Einblick“

Ob in den Wartehallen internationaler Flughäfen oder in Business-Hotels weltweit, „CNN“ ist das meist übertragene Nachrichtenprogramm, das ununterbrochen auf den Bildschirmen läuft.

Vor 40 Jahren gegründet, galt „CNN“ lange Zeit als Nachrichtensender Nummer eins in den USA. Die Reichweite des englischsprachigen Senders „CNN International“ deckt 212 Länder ab.

Moment mal, wie viele Länder gibt es auf der Erde? 193 Mitgliedstaaten hat die UNO. Hinzu kommen als Nicht-UN-Mitglieder Vatikanstadt, sowie etliche weitere Staaten, Nationen, Länder oder Territorien, bei denen die Staatseigenschaft umstritten ist.

Obwohl die Einschaltquote von „CNN“ nach der Ära von Donald Trump richtig in den Keller gestürzt ist, ist es unumstritten, dass „CNN“ immer noch die größte Reichweite in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Lateinamerika hat.

Weltweit bekannt durch die Berichterstattung über den Irakkrieg, hat sich „CNN“ einen Namen als Krisensender mit „fliegender Berichterstattung“ gemacht – ein Sender, der immer schnell und nah am Geschehen dran ist.

11. September 2001. Als zwei Flieger in die Zwillingstürme in New York rasten, war ich gerade auf einer Geschäftsreise in Brüssel unterwegs. Ich betrat mein Hotel. Ein ungewöhnlicher Anblick hat mich überrascht: Eine Menge von Hotelgästen versammelte sich in der Lobby. Alle starrten geschockt auf einen großen Fernseher. Dort übertrug „CNN“ gerade die brennenden Wolkenkratzer – live.

Das völlig überraschende Ereignis hat die Fernsehwelt überfordert. Alle schalteten schnell auf das Programm von „CNN“, darunter auch viele öffentlich-rechtliche Sender in Europa. Für „CNN“ war das ein neuer Meilenstein. Mit der Berichterstattung über die Terroranschläge in New York war „CNN“ als Sender mit den aktuellsten Nachrichten und besten Bildern vom Weltgeschehen für die breite europäische Öffentlichkeit angekommen.

Das Image von „CNN“ gilt allerdings als ambivalent. Für den einen ist „CNN“ schnell und professionell, für den anderen betreibt CNN Haltungsjournalismus. Der ehemalige US-Präsident Trump hat „CNN“ zu „Fake News“ erklärt.

„CNN“ wendet sich bewusst an die Top-Entscheider aus Politik und Wirtschaft. Der Sender gehört in Europa immer noch zu den wichtigsten Nachrichtenquellen der Top-Manager. Für manche deutsche Medien ist „CNN“ sogar das Vorbild.

Der Redaktionsleiter des ARD-Politmagazins „Monitor“, Georg Restle, ist der Meinung, dass deutsche Journalisten von „CNN“ lernen sollen – und zwar von der „Nüchternheit in den Fakten“ und der „klaren Kante bei kommentierenden Einordnungen.“

Wofür steht „CNN“ bei euch?

Ist der Sender

A) Ein nüchterner Berichterstatter mit Kanten, so wie Georg Restle ihn bezeichnet hat?

B) Ein neutraler Sender, dem man keine eindeutige politische Richtung zuweisen kann, so wie die deutsche Firma Pressrelation GmbH in ihrer Medienanalyse zum US-Wahlkampf behauptet hat?

C) Ein werteorientierter linksgerichteter Sender?

oder

D) Ein Propagandasender mit eigener Agenda?

Was glaubt ihr, welche Antwort ein „CNN“-Mitarbeiter ankreuzen würde?

Es ist relativ unwahrscheinlich, dass die Außenwelt davon erfährt, wie die Insider denken. Doch unmöglich ist es nicht. Eine Undercover-Mitarbeiterin der Enthüllungsplattform „Project Veritas“ aus den USA hat Gespräche mit dem technischen Direktor von „CNN“ mit einer versteckten Kamera aufgenommen. Der Inhalt ist explosiv.

Twitter hat daraufhin James O’Keefe, Chef von Project Veritas, permanent gesperrt, nachdem er drei Videoclips von den geheim aufgenommenen Gesprächen veröffentlicht hat. O’Keefe hat sich zur Wehr gesetzt und Twitter vor dem Obersten Gerichtshof von New York verklagt.

Seit der Veröffentlichung des ersten Videos sind mehrere Tage vergangen. In den deutschen Massenmedien habe ich bis heute noch keine Berichte darüber gefunden.

„CNN“ hat einen großen Einfluss auf die Meinungsmacher und Entscheidungsträger in Europa. Der Inhalt der Enthüllungsvideos soll nicht verschwiegen werden.

Deshalb werde ich euch heute Auszüge von diesen Videos zeigen.

Charlie Chester ist der technische Direktor von „CNN“. Vor nicht allzu langer Zeit hat er ein Profil bei der Dating-Plattform Tinder angelegt. Daraufhin hat er über die Plattform eine Krankenschwester kennengelernt.

Die beiden haben sich fünf Mal getroffen. In der entspannten Atmosphäre eines Restaurants in New Jersey, wo sich Charlie Chester unbeobachtet fühlte, erzählte er viel über „CNN“, ohne zu wissen, dass die Krankenschwester eigentlich eine Undercover-Mitarbeiterin von Project Veritas war.

Veritas ist das lateinische Wort für Wahrheit. Die Enthüllungsplattform ist 2011 gegründet worden.

In den aufgezeichneten Videos sprach Charlie Chester offen darüber, wie „CNN“ dem 78-jährigen Joe Biden hilft, möglichst immer frisch und fit auszusehen.

„Ich glaube, wir haben ihn schon durch diese Amtszeit gebracht. Wir würden ausschließlich Aufnahmen von ihm beim Joggen zeigen, mit seiner Fliegerbrille… als ob du ihn als jungen Alten malst.“

Und wie geht „CNN“ mit Bidens politischem Gegner Donald Trump um?

„Wir erfinden Geschichten (Trumps Gesundheit), von denen wir gar nichts wissen. Das ist, ich glaube, das ist Propaganda.“

Charlie Chester prahlte in dem privaten Gespräch, wie der Sender Propaganda treibt, Stories erfindet und damit die US-Präsidentschaftswahl im vergangenen November massiv beeinflusst hat. „CNN“s Fokus war, Donald Trump aus dem Amt zu bringen.

„Schau, was wir getan haben, wir haben Trump raus befördert. Das kann ich mit 100-prozentiger Sicherheit sagen! Und ich glaube zu 100 Prozent, dass wenn „CNN“ nicht gewesen wäre, ich weiß nicht… Hätten die Menschen gegen Trump gestimmt?“

Als Beispiel nannte Chester die fabrizierte Geschichte über Trumps angebliche Gesundheitsprobleme.

„Trumps Hand hat gezittert oder irgendwie so etwas … Da haben wir eine Menge Mediziner eingeladen, die alle eine Geschichte voll mit Spekulationen erzählten, dass Trump neurologische Probleme hätte und die Kontrolle verlieren würde. Er sei untauglich für … für alles. Wir haben eine Geschichte erschaffen, über die wir gar nichts wussten! Ich denke, das ist Propaganda!“

Und die Propaganda zeigte Wirkung. Auch deutsche Medien übernahmen die Spekulationen über Trumps Gesundheit.

Als Joe Biden im März dieses Jahres auf der Treppe zur Air Force One stolperte, hat „CNN“ zwar kurz darüber berichtet, aber nicht hinterfragt, wie fit der 78-jährige Präsident überhaupt noch ist.

„CNN“ hat eindeutig Partei für die Demokraten ergriffen. Dem Sender ist ganz klar eine politische Richtung zuzuweisen – nämlich linksorientiert.

Nun hat Trump das Weiße Haus verlassen. Doch „CNN“s Propaganda geht weiter. Charlie Chester hat wieder ein Beispiel genannt. Diesmal geht es um einen konservativen Abgeordneten aus Florida namens Matt Gaetz.

„Sagen wir die Agenda ist, Matt Gaetz jetzt zu kriegen. Er ist Republikaner. Für die Demokratische Partei ist er ein Problem, weil er so konservativ ist und viele Schwierigkeiten machen kann bei der Erlassung von Gesetzen usw. Deshalb wäre es großartig für die Demokraten, ihn aus dem Amt zu bringen. Deshalb bringen wir immer wieder diese Geschichten, um ihm Schaden zuzufügen, damit das nicht vergessen und außergerichtlich geregelt wird. Wenn wir das weiter vorantreiben, hilft uns das. Das ist Propaganda, weil sie uns auf eine bestimmte Weise hilft.“

„CNN“ arbeitet nicht alleine. „New York Times“, „Washington Post“ und das ebenfalls linksorientierte Nachrichtenportal „Axios“ haben viele Berichte über den Verdacht veröffentlicht, dass Matt Gaetz eventuell Sex mit einer 17-Jährigen hatte.

Auch diesmal haben sich etliche deutsche Massenmedien „CNN“ & Co angeschlossen und über die Ermittlung gegen Matt Gaetz berichtet, wobei er in Deutschland relativ unbekannt ist. Seine Geschichte wurde wahrscheinlich deshalb thematisiert, weil er Donald Trump unterstützt.

„CNN“ wurde oft wegen seiner einseitigen und voreingenommenen Berichterstattung über die Konservativen, vor allem über den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kritisiert.

„Geschichtserfindung“ und „politische Agenda“ – all das, was Kritiker bei „CNN“ vermutet haben, wurde nun durch die Aussage von Charlie Chester bestätigt.

Dem Sender, der zur WarnerMedia-Sparte von AT&T gehört, geht es allerdings nicht nur um seine politische Agenda, sondern auch um die Einschaltquote. In dem zweiten Video, das Project Veritas enthüllt hat, erzählte Chester, was Covid-19 für „CNN“ bedeutet.

„Covid, gangbuster with ratings…“. Gangbuster bedeutet hier etwa ein Boom-Thema, ein Quoten-Hit. Chester erklärt, dass das der Grund ist, warum „CNN“ die Zahl der Todesopfer immer auf der rechten Seite des Fernsehbildes zeigt.

Lass die Zahl in die Höhe gehen. Warum ist die Zahl heute nicht hoch genug? Wenn die Zahl höher steigt, wird die Quote besser aussehen.“

Und warum ist Covid-19 ein Quoten-Hit? Chester hat folgende Antwort gegeben:

Es geht um Angst. Angst treibt die Einschaltquoten nach oben.“

Wenn die Quoten nicht hoch genug seien, dann „klingelt das rote Telefon aus der Chef-Etage“ und sie sagen, „blendet die Corona-Todeszahlen wieder ein.“

Die Corona-Geschichte wird irgendwann mal zu Ende gehen. Doch Chester hat bereits die nächsten Pläne von „CNN“ verraten: Wenn das Coronavirus in Vergessenheit gerät, will „CNN“ demnächst die ganze Aufmerksamkeit auf ein neues globales Problem konzentrieren – nämlich den Klimawandel. 

„Ich denke, es gibt eine COVID-Müdigkeit. Sobald eine neue Geschichte auftaucht, werden sie daran festhalten. Sie haben bereits im Büro angekündigt, dass wir uns, sobald die Öffentlichkeit dafür offen ist, hauptsächlich auf das Klima konzentrieren werden.“

„Es wird unser Fokus sein. Unser Fokus war es, Trump aus dem Amt zu bringen, oder? Ohne es zu sagen, das war es doch, oder? Unser nächstes Ziel wird also das Bewusstsein für den Klimawandel sein.“

Was „CNN“ demnächst den Zuschauern zeigen wird, werden wahrscheinlich die Aufnahmen von geschmolzenen Eisschichten Grönlands, abgemagerten Eisbären und erhöhte Wasserspiegel sein.

Klimawandel ist eines der wichtigsten Themen der Biden-Regierung. Auch diesmal wird „CNN“ nicht allein sein. Alle anderen linksorientierten Medien werden mit Sicherheit dem Kanon folgen. Seid vorbereitet!

Dank Charlie Chester haben wir jetzt einen besseren Einblick in die Welt von „CNN“ erhalten.

Zurück zu unseren Fragen am Anfang der Sendung. Wofür steht „CNN“ für euch?

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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