Axel Retz zu Corona: Fragen über Fragen

Leere Intensivstationen, völlig unterschiedliche Handhabung der „Lockerungsmaßnahmen“ in verschiedenen Bundesländern und erst recht in den europäischen Ländern lassen den geneigten Zuschauer ein wenig ratlos zurück mit der Frage, wie schlimm denn diese angebliche Pandemie wirklich ist.
Titelbild
Eine Friseurin mit Mundschutz schneidet einem Kunden die Haare.Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa/dpa
Von 26. April 2020

Eines aber lässt sich nicht wegdiskutieren: Dank der aufopfernden Arbeit der Medien und des RKI ist nun genug Angst für alle da! Der aus Berlin verkündeten Parole, dass man die verhängten Maßnahmen erst rückgängig machen werden könne, wenn sich der Zeitraum der Verdopplung Infizierter von fünf auf zehn Tage erhöht habe, folgte bis jetzt kein Handeln, obwohl sich dieser Zeitraum nun auf sage und schreibe 38 Tage erhöht hat.

Ebenfalls in der Versenkung verschwunden ist die Ankündigung der schrittweisen Aufhebung der Einschränkungen für den Fall, dass die „Reproduktionsrate“ eines Corona-Trägers unter 1 fallen sollte, ein Infizierter also weniger als einen weiteren Menschen anstecken sollte.

Illustrer Weise war diese Bedingung sogar schon erfüllt, bevor Berlin den Shutdown (oder auch Lockdown) in Kraft setzte. Und natürlich wird man das im Kanzleramt und vor allem beim uns immer wieder unter die Nase geriebenen Robert Koch-Institut damals schon gewusst haben – denn diese Zahlen stammen ja gerade aus dem RKI selbst: https://www.youtube.com/watch?v=Vy-VuSRoNPQ

Und was passierte? Am Dienstag wurde das Oktoberfest abgesagt, die Maskenpflicht wurde nun für alle Bundesländer verhängt und die Urlaubssaison 2020 für praktisch tot erklärt, sofern es um Auslandsreisen geht. Das heißt: Umso entspannter sich die Infektionszahlen zeigen, umso verrückter dreht die Politik am Rad, um die bestehenden Grundrechtsbeschränkungen noch weiter zu verschärfen. Einzige Ausnahme: „Asylsuchende“. Neuerdings beruft sich Berlin hinsichtlich der Corona-Maßnahmen gerne auf die „Leopoldina“, die nationale Akademie der Wissenschaften, die schon in der Vergangenheit durch exzellente Arbeit aufgefallen sei. Aber  gewiss doch: 2016 empfahl eben diese hochgelobte „Leopoldina“, 1.300 von 1.600 im Kliniken im Lande schließen zu lassen. Ich verlinke dazu auf die Satireseite Postillon: https://www.der-postillon.com/2020/04/leopoldina.html

Ja, da kann man schon ein wenig ins Grübeln kommen. Erst recht, wenn Politik und öffentlich-rechtlicher Unfug immer häufiger darüber schwadronieren, dass eine schrittweise Rückkehr zur Normalität erst möglich sei, wenn ein Impfstoff gefunden worden sei.

Achten Sie in den Nachrichten einmal darauf: Impfstoff, Impfstoff, Impfstoff! Genau vor einer solchen Impfung hatte ich ja bereits vor vielen Wochen gewarnt. Heute dazu einmal die ersten Fakten: Unter einer Herdenimmunität versteht man in der Epidemiologie einen Ansteckungsschutz, der dadurch zustande kommt, dass ein hoher Teil der Bevölkerung (60 – 70 Prozent) bereits Antikörper gegen einen Krankheitserreger entwickelt hat https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t

Womit sich die Frage stellt, warum nun permanent von einer Impfung geredet wird, viel weniger über ein Medikament und eben noch viel weniger oder gar nicht über die Herdenimmunität. Apropos Medikament: Auch hier lautet die Devise, dass abgewartet werden müsse, bis ein Medikament gegen COVID-19 gefunden sei. Mit Chloroquin, Hydroxychloroquin und Remdesivir scheinen allerdings längst wirksame Medikamente zu existieren. Allerdings sind diese Mittelchen allesamt dermaßen alt, dass sie keinen Patentschutz mehr genießen, h. h. mit ihnen lässt sich nicht ansatzweise so viel verdienen wie mit neu entwickelten Medikamenten oder gar einem Impfstoff.

Bill Gates, der als wichtigster Finanzier der WHO tätig ist die heute zu rund 80 Prozent von der Pharma- und Impfindustrie und privaten Stiftungen wie etwa der Bill und Melinda Gates-Stiftung am Leben gehalten wird, mag nun gleich alle Menschen auf dem Globus gegen Corona impfen. https://www.epochtimes.de/meinung/bill-gates-sieben-milliarden-menschen-impfen-oderkeine-rueckkehr-zur-normalitaet-a3214374.html

Nun ist Bill Gates erstens erklärtermaßen ein glühender Anhänger der Idee der Bevölkerungsreduktion und zweitens hinsichtlich seiner Impfaktivitäten Verursacher zahlloser Schwerbehinderungen und Todesfälle. Schauen Sie sich einmal das hier an: http://mindofheart.de/weltgeschehen/genozid-durch-impfung/ oder auch das hier. Beides sehenswert: https://www.epochtimes.de/gesundheit/diktatorische-impfungen-robertf-kennedy-jr-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-bill-gates-a3220228.html

Wer danach immer noch nicht aus seinem Tiefschlaf erwachen mag, der sollte sich (noch) einmal dieses Video des NDR von 2009 anschauen, das heute so ganz gewiss nicht mehr gedreht werden würde. Profiteure der Angst! https://www.youtube.com/watch?v=0mlim_sQsRI&feature=youtu.be

Über Impfungen generell mag ich kein Urteil fällen. Aber wenn es wie bei der Schweinegrippe einen Impfstoff für die Politiker und einen anderen fürs gemeine Volk gibt, dann sollte doch jeder einmal ans Nachdenken kommen.

Die sog. Impfkraftverstärker sind das Problem, Zutaten zum reinen Impfstoff also, die dort eigentlich rein gar nichts zu suchen haben. Und wer sich schon einmal so ein ganz klein wenig mit der Nanoelektronik (Stichwort „smart dust“) vertraut gemacht hat, dem schwant, was ihm mit einem kleinen Spritzchen heute so alles verabreicht werden kann und der dürfte ahnen, warum ich von einer Impfung dringend abrate. Und ja: 5G hat auch damit zu tun. Mehr dazu in Kürze.

Vorsicht: Verschwörungstheorie!

Ausdrücklich weise ich darauf hin, dass das Nachstehende in keiner Weise belegt und lediglich eine Vermutung ist, die sich ebenso gut als richtig wie auch als falsch erweisen kann. Mein Gedanke:

Nach allem, was ich bis jetzt hinsichtlich der „Corona-Krise“ lese und höre, nach allem, wie Politik und die überwiegende Mehrheit der Medien damit umgehen und nach all den mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen, jede von namhaften Koryphäen ihres Fachs vorgetragene Kritik am offiziellen Katastrophen-Narrativ im  Keim zu ersticken, drängt sich mir folgendes Zukunftsszenario auf:

Die Menschen werden durch eine rund um die Uhr verabreichte, fast monothematische Berichterstattung und einschneidende Beschränkungen ihrer Grundrechte und ihrer gewohnten Lebensgestaltung so lange und so tief in Angst und Panik versetzt, bis sie sich „den Erlöser“ in Form eines Impfstoffs geradezu herbeisehnen.

Käme eine Immunisierung der Bevölkerung im Gewand von notfalls mit physischer Gewalt durchgesetzten Zwangsimpfungen daher, wäre mit einiger Sicherheit mit Widerstand eines nicht unerheblichen Teils der Bevölkerung zu rechnen. Daher muss durch zunehmenden und lang anhaltenden Leidensdruck ein Zustand geschaffen werden, der die Menschen schon zu nachtschlafender Zeit vor den Impfstationen Schlange stehen lässt, so wie wir es vom Verkaufsstart eines neuen iPhones kennen.

Noch effektiver beeinflussen ließe sich die Impfbereitschaft gehirngewaschener Teilverschleierter, wenn man die nicht Impfwilligen zum fortgesetzten Tragen einer Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit verpflichten und sie damit vor aller Augen als „asoziale, verantwortungslose Elemente“ stigmatisieren würde.

Ich hoffe ausdrücklich, mit dieser düsteren Vision völlig daneben zu liegen.

Axel Retz ist freier Journalist, Börsen- und Wirtschaftsfachmann, lang­jähriger wöchentlicher Kolumnist für Börse online und Heraus­geber eines alle  zwei Wochen erscheinenden Newsletters.

 

 

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